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28. November 2014 um 08:51

Sprungübungen im Sand zur Konditionssteigerung

Das Konditionstraining im Sand stellt eine besondere Herausforderung dar, weil der Untergrund sehr nachgiebig ist. Neben der Schnelligkeit steigert das Training insbesondere auch die Sprungkraft, wenn spezielle Sprungübungen im Sand durchgeführt werden. Bei gleicher Sprunghöhe muss der Sportler deutlich mehr Kraft freisetzen, als bei einem Sprung auf festen Untergründen. Dadurch wird das Training deutlich intensiver. Neben der Steigerung der Kraft wird gleichzeitig die Gleichgewichtsfähigkeit geschult. Denn der Körper muss das eigene Gewicht deutlich stärker ausgleichen. Trainiert werden können alle Sprungtechniken, die im Sport zum Einsatz kommen. Dadurch entsteht eine hohe Anforderung an die Bewegungskoordination, die nicht unterschätzt werden sollte.

Durchführung von Trainingseinheiten im Sand

Seitwärtssprünge oder Vorwärtssprünge sind Sprungübungen im Sand, die mit Trainingsmitteln durchgeführt werden. Dazu wird ein Parcours, bestehend aus Pylonen oder Hürdensysteme aufgebaut. Für den Seitwärtssprung positioniert sich der Sportler seitlich vor der Hürde. Mit beiden Beinen muss das Hindernis übersprungen werden. Der Vorwärtssprung kann auch in einem Staffellauf integriert werden. Dabei sollte der Sportler die Barrieren so schnell wie möglich überspringen. Der jeweilige Sprung erfolgt aus der Explosionskraft heraus. Dafür winkelt der Spieler die Knie leicht an, um im nächsten Moment den Sprung durchzuführen.

Konditionelle Anforderungen

Die Anforderungen an die Kondition bei Sprungübungen im Sand sind sehr hoch, da bedeutend mehr Kraft aufgewendet werden muss. Zusätzlich sollten die Übungen im Bereich Koordination nicht unterschätzt werden. Daher ist ein Training im Sand erst sinnvoll, wenn der Sportler ein gewisses Maß an Kondition besitzt.

Kategorie: Sprungkraft – Autor: kd

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18. November 2014 um 08:50

Langzeitausdauertraining zur Konditionssteigerung

Um eine Leistungsverbesserung zu erreichen, müssen spezielle Trainingsreize und Trainingsziele gesetzt werden. Schon im 19. Jahrhundert wurde die Konditionssteigerung erforscht und damit der Grundsatz der funktionellen Anpassungen geprägt. Erforscht wurden die Reizschwellen zur Leistungsverbesserung. Heute ist hinlänglich bekannt, dass der Herzmuskel einen bestimmten Puls benötigt, um über einen bestimmten, festgelegten Zeitraum den Körper optimal mit Energie zu versorgen. Die unterschiedlichen Trainingsreize, die der Körper durch Langzeitausdauer Übungen bekommt, stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern sorgt auch dafür, dass der Knochen, die Sehnen, die Bänder und der Knorpel gefestigt werden. Allgemein betrachtet bildet sich eine funktionelle Einheit.

Langzeitausdauer Training

Gerade für Marathonläufer oder Sportler, die einen Triathlon bewältigen möchten, sind Langzeitausdauer Übungen sehr wichtig. Bei den unterschiedlichen Trainingseinheiten kommt es nicht darauf an, besonders viel Muskelmasse aufzubauen. Vielmehr steht das Ausdauertraining im Vordergrund. Es werden kaum Trainingswiderstände eingesetzt. Daher können die Trainingszeiten viele Stunden betragen. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die kontinuierliche Belastung und benötigt daher nur einen kurzen Zeitraum zur Erholung. Die unterschiedlichen Trainingseinheiten für die Langzeitausdauer werden beispielsweise auf dem Laufband, dem Fahrrad oder dem Crosstrainer durchgeführt. Trainiert wird bei einem Marathonläufer hauptsächlich die Beinmuskulatur, die deutlich ausgeprägter ausfällt, als die anderen Muskelgruppen.

Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens

Freizeitsportler trainieren mit Langzeitausdauer Übungen, um sich fitter und gesünder zu fühlen. Wer zusätzlich die verschiedenen Muskelgruppen trainieren möchte, sollte in das Langzeitausdauertraining auch Kurzzeitausdauereinheiten mit einfließen lassen. Dabei wird der Körper über einen kurzen Zeitraum extremen Belastungen ausgesetzt, wodurch die Muskulatur zum Wachstum angeregt wird.

Kategorie: Ausdauer – Autor: kd

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8. November 2014 um 10:58

Konditionstraining für die Gesundheit

Lauftraining ist beispielsweise eine sehr gute Möglichkeit, die Kondition deutlich zu steigern. Gelaufen werden kann auch im Fitnessstudio auf einem Laufband – es muss nicht mal die freie Natur sein. Laufen als Konditionstraining im Freien bietet aber bedeutend interessante Möglichkeiten, etwas für die Gesundheit zu tun. Durch das Laufen in freier Natur entstehen andere Reize. Das Herz und die Lunge werden beim Lauftraining mit Sauerstoff versorgt, der in die Zellen transportiert wird. Durch die Anreicherung wird das Blut flüssiger, sodass mehr Nährstoffe transportiert werden können. Konditionstraining hilft dem Körper dabei, den Stoffwechsel anzukurbeln und Schlacken abzutransportieren und Muskelmasse aufzubauen.

Lauftrainingseinheiten im Freien

Für das Lauftraining gibt es unterschiedliche Gestaltungsformen, die sich positiv auf den aeroben und den anaeroben Stoffwechsel auswirken. Gemeint sind hierbei spezielle Trainingseinheiten, die auf der Kurzzeit-, Mittelzeit- und Langzeitausdauer beruhen. Das Konditionstraining im Freien wird in Intervallen durchgeführt, um dem Körper zusätzliche Reize zu bieten. Speziell für den Fettabbau eignen sich kurze Intervalle, wo der Körper Höchstleistung erbringen muss. Durch die geringere Sauerstoffzufuhr in dieser Phase des Trainings holt sich der Körper seine Energie aus den Fettreserven im Unterhautgewebe. Mit dieser Energie werden die Muskeln versorgt. Durch die Fettverbrennung entsteht der Effekt, dass der Körper an Masse verliert und deutlich definierter wird.

Konditionstraining vielseitig gestalten

Das Konditionstraining im Freien besteht nicht nur aus einem Lauftraining mit unterschiedlichen Anforderungen. Vielmehr können in Trainingseinheiten für die Kondition auch Ballübungen, Sprungübungen und gymnastische Einheiten genutzt werden, um die Leistungsfähigkeit in allen Bereichen deutlich zu steigern.

Kategorie: Ausdauer – Autor: kd

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