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13. April 2014 um 22:16

Intervalltraining mit dem Sprintband

Das Sprintband dient als Orientierungshilfe während des Sprinttrainings. Mit einer Länge von 30 Metern kann es auf dem Trainingsplatz ausgelegt und mit 11 kleinen Haken, die einfach in die Erde zu stecken sind, fixiert werden. Besonders gut geeignet ist das Band für Asche- und Rasenplätze, da sich dort die Haken gut befestigen lassen. Die Einteilung des Sprintbandes sieht so aus, das jeweils 15 Abschnitte in Rot und 15 Abschnitte in Schwarz gehalten sind. Die Länge der einzelnen Abschnitte beträgt 100 cm.

Durch diese gut sichtbare Aufteilung kann der Trainer festlegen, über welche Distanzen gesprintet, und über welche Länge Erholungsschritte durchgeführt werden sollen. Das Sprintband wird aus Gurtgewebe hergestellt und bietet kleine Metallösen, um die Haken durchzuführen. Durch die Materialbeschaffenheit lässt es sich einfach von Verschmutzungen befreien. Durch die Nutzung des Sprintbandes beim Training haben die Sportler eine gute Orientierung und können genau sehen, wann die eine Phase die anderen ablöst. Dazu muss der Trainer vorher aber genau festlegen, über welche Distanz ein Sprint und eine Erholungsphase zurückgelegt werden soll.

Lauftraining in Intervallen mit dem Sprintband

Die Abwechslung zwischen höchster Beanspruchung und Erholungsphase fordert den ganzen Einsatz der Sportler, da sie aus dem Sprint heraus mit dem nächsten Schritt in die Erholungsphase übergehen. Neben dem eigentlichen Sprinttraining wird gezielt die Kondition und gleichzeitig die Koordination trainiert.

• Intervalltraining bei Sprinten
Bevor mit dem Training begonnen wird, legt der Trainer unterschiedliche Distanzen fest, wo ein Sprint durchgeführt werden soll. Gestartet wird mit einem Sprint über eine Distanz von 3 roten Feldern. Die darauffolgenden 3 roten Felder werden zur Erholung genutzt, um anschließend wieder einen Sprint zurückzulegen. Diese Abwechslungen werden über die gesamte Länge von 30 Metern durchgeführt. Durch die wechselseitige Belastung muss der Körper schnell reagieren. Diese schnelle Reaktionsfähigkeit setzt gute koordinative Fähigkeiten voraus.

Laufen mit Wettkampfcharakter

Das Sprintband kann auch bei einem Staffellauf zum Einsatz kommen, wo die einzelnen Spieler gegeneinander antreten. Die Mannschaft wird in zwei gleichgroße Gruppen aufgeteilt und auf einer Seite des Bandes aufgestellt. Nun müssen die einzelnen Spieler die gesamte Strecke im Sprint überwinden, wobei sie auch Erholungspause einlegen sollen, die durch den Trainer genau festgelegt wurden. Die Mannschaft, die zuerst komplett die Strecke zurückgelegt hat, hat den Wettkampf gewonnen.

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3. April 2014 um 22:14

Verbesserung der Schnellkraft mit dem Trainingsgurt

Die Schnellkraft lässt sich perfekt mit dem Trainingsgurt trainieren, da die Zugkraft, variabel ist. Der Trainingsgurt besteht aus einem Schultergurt, damit das Zuggewicht perfekt verteilt wird und zusätzlich einer Halteeinheit, die der Trainingspartner in die Hände nehmen kann. Die Halteeinheit ist nicht aus Gummi gefertigt, sondern fest und stabil, ohne nachzugeben.

Der Zuggurt verfügt über eine Länge von 2 Meter. Der gesamte Trainingsgurt ist in schwarz gehalten. Das Training mit diesem Hilfsmittel wird immer zu zweit durchgeführt, wobei der eine den Schultergurt überstreift und der andere Sportler den Haltegurt festhält. Das Ziel des Trainings ist, den Zugwiderstand zu variieren, in dem mal stärker und mal schwächer gezogen wird. Dadurch kann der Sportler, der die Schultergurte trägt, mit einem variablen Widerstand arbeiten, um einen optimalen Trainingseffekt zu erzielen.

Trainingseinheiten mit dem Trainingsgurt

Das Training mit dem Trainingsgurt dient zur Steigerung der allgemeinen Schnelligkeit sowie zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit und Sprintkraft. Zusätzlich wird die gesamte Muskulatur des Körpers und hauptsächlich die Beinmuskulatur gekräftigt, die für die Kraftentwicklung zuständig ist. Das Training mit dem Trainingsgurt ist speziell auf die Schnellkraftausdauer ausgelegt. Daher werden die unterschiedlichen Übungen in einem festgelegten Zeitfenster trainiert, bevor der Wechsel zwischen den Sportlern stattfindet.

• Grundlagentraining
Die Trainingseinheiten eignen sich sowohl für die Feldspieler wie auch für das Torwarttraining und werden als Partnerübung durchgeführt. Während ein Sportler den Zuggurt fest in seinen Händen hält, versucht der zweite Sportler nach vorne weg zu sprinten. Durch den intensiven Zug erschwert sich das nach vorne bewegen deutlich. Gibt der Sportler dem Zugwiderstand nach, erlebt der ziehende Sportler eine Veränderung und muss dementsprechend seine Aktivität anpassen.
Je nachdem, wie die Übung trainiert wird, wird die Möglichkeit geboten, die Beschleunigung des Sportlers zu erhöhen. Die Beschleunigung erfolgt durch die Anspannung der Beinmuskulatur und das nach vorne ziehen.

Weitere Trainingsmöglichkeiten

Die Variationsmöglichkeiten des Trainings mit dem Trainingsgurt sind umfangreich gestaltet und in einer separat lieferbaren Kartothek zusammengefasst. Sie basieren auf den Grundlagen und Erkenntnissen von Spitzentrainern, die erkannt haben, dass Kondition, Koordination und Schnellkraft eine wichtige Voraussetzung für optimale Ergebnisse sind.

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23. März 2014 um 22:12

Sprinttraining mit dem Sprintschlitten

Modernes Sprinttraining steigert die Schnellkraft, die in der Muskulatur der Beine entsteht und explosionsartige Bewegungen erlaubt. Der innovative Sprintschlitten mit Schnellöffnungsfunktion ist mit einem Zuggeschirr ausgestattet, welches sich schnell und einfach öffnen lässt. Es ist mit zwei Schultergurten ausgestattet, um das Zuggewicht optimal zu verteilen. Der Sprintschlitten ist in roter Farbe gehalten und verfügt über eine fest installierte Stande, wo zusätzliche Gewichte aufgelegt werden können. Die Gewichte brauchen einen Lochdurchmesser ab 20 mm aufwärts. Das Eigengewicht des Schlittens beträgt 6 Kilogramm. Durch die Zusatzgewichte wird der Zugwiderstand deutlich erhöht und das Training intensiviert. Der Schlitten wird über die Schultergurte gezogen. Durch den Schnellöffnungsverschluss kann der Kontakt des Sportlers zum Schlitten einfach gelöst werden, damit er aus dieser Position in den freien Sprint starten kann.

Trainingsübungen mit dem Sprintschlitten

Mit dem Sprintschlitten werden die Schnellkraft, Sprintgeschwindigkeit und die dafür benötigte Kraft aus der Beinmuskulatur deutlich gesteigert. Zusätzlich erfolgt eine deutliche Steigerung der Kondition. Das Sprinttraining wird nicht nur im Fußball eingesetzt, sondern auch in vielen anderen Sportarten angewendet. Denn grundsätzlich gilt: lange Laufen ist gut, aber lange Strecken auch schnell laufen zu können, ist deutlich besser.

• Grundlagenübungen
Im ersten Durchlauf des Sprinttrainings wird der Sprintschlitten ohne Gewichte genutzt. Dabei sollte eine Entfernung von 15 bis 30 Meter zurückgelegt werden. Ideal eignen sich dafür Rasenplätze. In Folge werden nun 5 Sprints über eine Distanz von 30 Metern zurückgelegt. Nach einer kurzen Pause wird der gleiche Vorgang wiederholt. Dadurch entwickelt sich eine Technik, wie der Sprint am besten durchzuführen ist. Im dritten Durchlauf können Gewichte auf den Sprintschlitten aufgelegt werden. Die Menge der Gewichte ist davon abhängig, wie der Fitnesslevel des jeweiligen Sportlers aussieht. Wenn der Schlitten mit Gewichten genauso schnell wie ohne Gewichte gezogen werden kann, ist noch genügend Potenzial vorhanden, um höhere Gewichte nutzen zu können.

Besonderheiten des Sprinttrainings mit dem Sprintschlitten

Ein Sprintschlitten kommt immer dann zum Einsatz, wenn durch klassische Sprints und speziell abgestimmtes Krafttraining keine Leistungssteigerung mehr erzielt werden kann. Aber auch zum schnellen Aufbau der Schnellkraft vor dem Saisonbeginn bietet der Einsatz eines Sprintschlittens eine effektive Leistungssteigerung. Zum Einsatz kommen die Sprintschlitten sowohl beim Training mit Jugend-, wie auch bei Erwachsenmannschaften.

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16. Mai 2013 um 15:48

Sprinttraining im Sand

Ein Sprinttraining im Sand ist eine Besonderheit und stellt sowohl die Motorik und Koordination als auch die konditionellen Voraussetzungen vor eine Herausforderung. Durch den nachgebenden Sand wird zum Beispiel die Ausführung der sauberen Lauftechnik gestört.

Zusätzlich muss der Körper ständig unwillkürliche Bewegungen ausgleichen. Zu guter Letzt muss der Sportler mehr Kraft aufwenden, um ähnlichen Raumgewinn und Geschwindigkeit zu erreichen, wie es auf einer normalen Laufbahn der Fall ist. Sprints im Sand sind ein gute Gelegenheit, die Schnellkraft und Antrittsschnelligkeit zu verbessern.

Sprints über 30-50 Meter

Sprints über längere Distanzen, wie 30 – 50 Meter, verbessern vor allem die Beschleunigungsfähigkeit des Trainierenden. Je nachdem, welcher Sportart das Sprinttraining auf dem Sand dient, richtet sich dementsprechend die Spezifik des Trainings aus. So rücken bei Spielsportarten wie Handball, Basketball oder Fußball Schnelligkeitsformen in den Vordergrund, die bei anderen Sportarten eine zweitrangige Bedeutung haben können.

Bei manchen Sportarten gehören 50 Meter Sprints eher zur Seltenheit und müssen daher auch nicht im Training überdurchschnittlich eingebunden werden. So könnte man zum Beispiel bei Spielsportarten das Schnelligkeitstraining spezifizieren, indem man das jeweilige Spielgerät mit in die 30 Meter Sprints integriert, um auch andere Fähigkeiten zu schulen und mit der Fähigkeit der Schnelligkeit zu kombinieren.

Lauftechnik trainieren

Wichtig für die Lauftechnik auf Sand ist es, nach den ersten Startmetern die Beine mehr aus dem Sand zu bekommen und die Oberschenkel während der Beinbewegung höher zu nehmen. Diese Technik kann im Sand besonders gut trainiert werden. Das hilft unter normalen Bedingungen die Schrittlänge zu vergrößern – was bei gleichbleibender Frequenz die Laufgeschwindigkeit erhöht.

Auch hier können die Distanzen mit einfachen Gegenständen markiert werden. Die Sprints können 2-3 Wiederholungen beinhalten – nach jedem Sprint kann zur Startlinie locker zurück gelaufen werden. Das lässt die Muskeln kurz zur Ruhe kommen, ohne, dass die Körperspannung für den nächsten Sprint verloren geht. Nach der Wiederholungsfolge kann eine längere Pause eingelegt werden, bei der der Sportler Dehnübungen und lockeres Auslaufen praktizieren kann.

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