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24. September 2013 um 08:04

Die sozialen Fähigkeiten

Die sozialen Fähigkeiten: Eine Frage der Sportart?

Soziale Fähigkeiten sind vor allem im Teamsport gefragt. Egoismus ist beispielsweise im Fußball oftmals fehl am Platz. Dadurch, dass ein Spieler nie abgibt, gefährdet er das Wohl der gesamten Mannschaft und provoziert eine schlechte Stimmung.

Diese Eigenschaft wird nahezu in allen Teamsportarten, wie Basketball, Handball, Eishockey und Football nicht gewollt. Bereits im Kinder- und Jugendtraining wird diese Art der sozialen Kompetenz – das Miteinander, das Abspielen und gemeinsame kollektive Sporttreiben geschult. Auch im Laufsport macht jedes Training umso mehr Spaß, je besser sich die Trainierenden untereinander verstehen und wie einfühlsam und kompromissbereit sie bei auftretenden Problemen sind.

Soziale Fähigkeiten durch Sport lernen

Zur gleichberechtigten Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen gehören neben den Kenntnissen über Sitten ebenso schulische und berufliche Bildung. Unterstützt werden soziale Fähigkeiten definitiv durch sportliche Aktivitäten. Neben den eher objektiven physiologischen Kompetenzen kommen im Sport auch emotionale, kognitive und soziale Auseinandersetzungen vor und fordern und fördern einen jeden Sportler.

So setzen sich Kinder in Bewegungssituationen des Sports mit Regeln und Materialien auseinander, kooperieren mit ihren Trainingspartnern und lernen Kompromisse einzugehen. Für schulisch weniger begabte Kinder bietet Sport eine weitere Alternative etwas zu finden, was ihnen Spaß macht und in dem sie gut sind. Auf diesem Weg fördert es das Selbstwertgefühl und erweckt bei dem einen oder anderen in spielerischer Form kreative Gedanken, baut Frustrationen ab und hilft Aggressionen rauszulassen.

Unter sozialer Kompetenz ist auch der Begriff Fairness einzuordnen. Jede Sportart hat ihre spezifischen Regeln. Diese machen es den Schiedsrichtern mehr oder weniger leicht das Spiel oder den Vergleich zweier oder mehrerer Sportler untereinander zu ermöglichen. Im Sinne des fairen Umgangs miteinander sollten Fouls vermieden werden und verbale Wutausbrüche vermieden werden.