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13. März 2014 um 22:12

Konditionstraining mit dem 5er Set Kombi-Hürdensystem

Das Konditionstraining ist eine wichtige Grundlage für die Fitness der Spieler, damit sie auf alle auftretenden Aktionen während eines Spielverlaufs reagieren können. Das 5er Set Kombi-Hürdensystem ist dafür ein ideales Trainingshilfsmittel. Es besteht aus 5er Set Hürdensystem, welches komplett zerlegbar ist. Im Umfang befinden sich 10 Standfüße, 15 Stangen von 120 cm Länge, mit einem Durchmesser von 2,5 cm und 10 Kombi-Clips, die sich einfach an den Stangen anbringen lassen. Um die Standfestigkeit des Hürdensystems zu erhöhen, können die Füße befüllt werden. Das Hürdensystem besteht aus stabilem Kunststoff, der viele unterschiedliche Trainingseinheiten übersteht. Da sie in Gelb gehalten sind, können sie visuell schnell erfasst werden. Die Höheneinstellung ist stufenlos möglich, da die Kombi-Clips, auch wenn sie an der Stange befestigt sind, einfach verschonen werden können. Im aufgebauten Zustand haben die einzelnen Hürden eine maximale Breite von 120 cm. Die Querstange kann bis zu einer maximalen Höhe von 120 cm positioniert werden.

Torwarttraining mit dem Kombi-Hürdensystem

Die unterschiedlichen Trainingseinheiten, die mit dem Hürdensystem durchgeführt werden können, steigern die Sprungkraft, die Koordination, die Agilität und gleichzeitig die Kondition. Gerade ein Torwart braucht eine gute konditionelle Grundlage, um Angriffsspiele auf das Tor abwehren zu können. Aus dem Stand heraus muss er dem Ball explosionsartig entgegenspringen können.

• Sprungkrafttraining für den Torwart
Eine Kombihürde wird genau in der Mitte vor dem Tor aufgebaut. Der Torwart stellt sich dahinter. Ein Mannschaftsmitglied wird mit einem Ball ausgestattet und versucht diesen in das Tor zu schießen. Die Aufgabe des Torwarts ist, aus dem Stand heraus die Hürde zu überspringen und den Ball zu fangen. Die Schüsse des Spielers werden so positioniert, dass sie nicht nur direkt auf den Mann, sondern auch in die rechte und linke Ecke des Tores erfolgen.

Mannschaftstraining mit Hürden

Das innovative 5er Hürdensystem lässt sich auch perfekt im allgemeinen Mannschaftstraining integrieren, um die Kondition zu steigern. Eingesetzt werden sie sowohl im Zirkeltraining, als Parcours oder als Einzelhürde.

• Sprungübungen
Der Spieler positioniert sich seitlich neben der Hürde. Die zu überspringende Stange ist im unteren Bereich befestigt. Aus dem Stand heraus versucht der Sportler, die Hürde in schnellen Abläufen seitlich zu überspringen. Eine andere Variante von Sprungübung ist das vor- und rückwärtige Überspringen der Hürde in schneller Folge.

14. März 2013 um 10:19

Schnellkraft, Theoretischer Ansatz

Wie schon erwähnt, sind die Maximalkraft und die Schnellkraft eng miteinander verbunden. Je besser die Maximalkraft ausgebildet ist, desto höher liegen die Chancen, dass auch die Schnellkraft gut ausgeprägt ist.

Zyklische und azyklische Schnelligkeit

Mit der Schnellkraft bezeichnet man die Fähigkeit, einen Widerstand mit größtmöglicher Kontraktionsgeschwindigkeit zu bewegen. Die Schnellkraft hat unterschiedliche Erscheinungsformen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

So hat die Schnellkraft zum Beispiel zyklische und azyklische Anteile. In Mannschaftssportarten sind überwiegend azyklische Schnellkraftkomponenten von Bedeutung. Zyklische Bewegungsabläufe und damit auch die verbundene Schnellkraftcharakteristik sind überwiegend in Laufsportarten aus der Leichtathletik zu finden.

Startkraft und Explosivkraft

Die Qualität der Schnellkraft wird von 2 anderen Kraftformen gestützt, der Startkraft und der Explosivkraft. Die Startkraft ist die Kraft, die einem Muskel für die auszuführende Bewegung zur Verfügung steht. Die Explosivkraft wiederum schließt direkt an die Schnellkraft an und steht für die Fähigkeit eines Muskels, das aus der Startkraft resultierende Spannungsniveau maximal weiter zu entwickeln.

Sehr anschaulich lässt sich die Explosivkraft anhand einer Kraft-Zeit-Kurve wiedegeben. Je nach Sportart und dem spezifischen Bewegungsmustern hat entweder die Explosivkraft oder die Startkraft mehr Einfluss auf die Schnellkraftleistung.

Reaktivkraft und Schnellkraft

Wenn man von einer Spannungsenergie im Muskel im Zusammenhang mit der Startkraft spricht, sollte man die Reaktivkraft als Einflussgröße auf die Schnellkraft einbeziehen. Die Reaktivkraft spiegelt sich in der Spannungsenergie wieder, die der beanspruchte Muskel in der Lage ist, zu speichern.

Kategorie: Schnelligkeit – Autor: kd
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9. Februar 2013 um 00:32

Die Schnelligkeit, Theorie und Hintergründe

Schnelligkeit zählt zu den konditionellen Fähigkeiten und misst sich an der Eigenschaft, eine motorische Handlung unter den vorhandenen Bedingungen in kürzester Zeit auszuführen. Im Vergleich zu den anderen konditionellen Fähigkeiten ist die Schnelligkeit, die am wenigsten trainierbar ist und am stärksten durch genetische Voraussetzungen determiniert ist.

Körperliche Voraussetzungen für die Schnelligkeit

Trotzdem gibt es Kriterien, die den Ausprägungsgrad der Schnelligkeit beeinflussen. So sind neben den genetischen Voraussetzungen die sportliche Technik, die Struktur des neuromuskulären Systems sowie diverse Willensqualitäten, welche die Schnelligkeit ihn ihrer Leistungsqualität beeinflussen. Zusammen mit guten Hebel- und Kraftverhältnissen kann die Schnelligkeit bei bestimmten Sportlern dann sehr gut ausgeprägt sein.

Schnelligkeit in Abhängigkeit von Ausdauer und Kraft

Ähnlich wie bei den anderen konditionellen Fähigkeiten der Kraft und der Ausdauer kann auch die Schnelligkeit nach unterschiedlichen Kriterien differenziert werden. Auch die Schnelligkeit wird im besonderen Maße von den zwei anderen konditionellen Fähigkeiten, der Ausdauer und der Kraft, beeinflusst.

Besonders positiven Einfluss auf die Schnelligkeit hat die Kraft – hier insbesondere die Schnellkraft, die eine essentielle Bedingung für die Ausprägung der Grundschnelligkeit darstellt. Je besser die Schnellkraft eines Sportlers ist, umso besser sind in der Regel seine Schnelligkeitsergebnisse.

Die Ausdauer manifestiert sich beispielsweise in der Schnelligkeit mit der Schnelligkeitsform der Schnelligkeitsausdauer. In den meisten Fällen wirkt sich ein allgemeines Ausdauertraining aber negativ auf die Schnelligkeitsleistungen aus und sollte neben der Schnelligkeit daher sehr spezifisch und differenziert trainiert werden. Das ist insbesondere bei Sportarten der Fall, bei denen sowohl die Schnelligkeit als auch die Ausdauer für die Leistungsfähigkeit von Bedeutung sind.

11. Januar 2013 um 09:53

Kondition – Definition, Begriffserklärung

Die sportliche Kondition ist ein allgemein verwendeter Begriff und findet bei unterschiedlichen Themen Anwendung. Nicht selten wird Kondition nur mit der reinen Ausdauerleistung gleich gesetzt. Ein anderes Beispiel: Wie gut ist Deine Kondition? Eine Frage, die den allgemeinen Fitnessstand des Befragten erschließen soll.

Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer

Dabei ist der Konditionsbegriff in sportwissenschaftlicher Sicht viel komplexer aufgestellt. Grundsätzlich fasst man mit dem Wort Kondition drei elementare sportliche Fähigkeiten zusammen: Die Kraft, die Schnelligkeit und die Ausdauer. Alle drei konditionellen Fähigkeiten stehen miteinander in Wechselbeziehung. Die Fähigkeit der Ausdauer beispielsweise existiert nicht isoliert, sondern steht unmittelbar mit der Kraft und Schnelligkeit in Beziehung.

So haben zahlreiche Studien ergeben, dass Sportler, die sich einem Ausdauertraining unterzogen auch in Sachen Kraft und Schnelligkeit zulegten. Allerdings sind diese proportionalen Zuwächse nur bis zu einem bestimmten Maße zu beobachten. Aber einer bestimmten Grenze wirkt sich die Ausdauerleistung negativ auf die Schnelligkeit aus. Sportler erzielen langsamer Schnelligkeitswerte nach einem kontinuierlichen Ausdauertraining als vorher.

Die Sportwissenschaft geht davon aus, dass sich dabei die Muskelkonstellation zu Gunsten der Ausdauerleistung verschiebt und mehr langsam kontrahierende Muskeln bei der Bewegung einbezogen werden. Diese Art Programmierung lässt sich nicht so ohne weiteres abstellen, sondern muss durch langfristiges Training erfolgen.

Kategorie: Theorie – Autor: kd
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12. November 2012 um 11:51

Training der Fitness durch Zirkeltraining

Eine effektive Methode um die Kondition zu trainieren, ist das Zirkeltraining. Es umfasst die Begriffe, Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft. Das Training im Zirkel kann sehr variieren und aus mindestens fünf und maximal 20 Übungen bestehen, die in dem Zirkel integriert sind.

Training der Kraft-Ausdauerfähigkeit

Die Übungen werden 2 – 3 Mal absolviert und beanspruchen die unterschiedlichsten Muskelgruppen. Dadurch wird in einem recht kurzen Zeitraum die gesamte Muskulatur im Körper belastet und trainiert. Für die Ausbildung der Kraft-Ausdauer-Leistungsfähigkeit eignet sich das Zirkeltraining ganz hervorragend, da durch den Wechsel der Übungsstationen eine minimale Regenerationszeit benötigt wird. Das Laktat, welches sich in den ermüdeten Muskeln angesammelt hat, kann wieder abgebaut werden, während ein anderer Muskel trainiert wird. Durch den häufigen Wechsel der Geräte und die Vielzahl der Wiederholungen wird das Herz-Kreislauf-System angekurbelt.

Zirkeltraining, Ausdauermethode

Es gibt unterschiedliche Methoden bei einem Zirkeltraining. Die Ausdauermethode definiert sich so, dass während den einzelnen Übungen keine Pause entsteht. Der Wechsel zwischen den einzelnen Geräten erfolgt fließend, wobei die Belastung im Schwellenbereich liegt. Diese Form wird als reines Ausdauertraining durchgeführt.

Zirkeltraining, Intervalltraining

Eine weitere Methode wird als „extensive Intervallmethode bezeichnet, wobei die Belastung im extensiven Bereich liegt. Im Bereich von 45 Sekunden bis zu einer Minute wird die Muskelanspannung gehalten. Die Pausenzeiten liegen bei 20 – 30 Sekunden. Ähnliches gilt für die intensive Intervallmethode, wobei hier die Belastung der Muskulatur bedeutend höher ist.

Zirkeltraining im Fitness-Studio

Gute Fitness-Studios bieten das Zirkeltraining an speziell dafür ausgelegten Geräten an. Diese Geräte haben nicht, wie die herkömmlichen Fitnessgeräte. Sie abreiten mit einem Widerstand, der die Muskeln auf eine ganz besondere Art fordert. Der Zirkel besteht zumeist aus ungefähr zehn unterschiedlichen Geräten, damit wirklich alle Muskeln des Körpers trainiert werden.

Durch eine Lichtampel werden die Trainingsintervalle zeitlich abgesteckt. In der Trainingszeit sollte die Übung so oft wie möglich wiederholt werden. Ein rotes Licht zeigt an, dass das Gerät gewechselt werden soll. Bevor man mit dem Zirkeltraining beginnt, sollte jedoch der Körper durch das Aufwärmen auf die bevorstehende Belastung vorbereitet werden.

Fahrrad, Crosstrainer oder Laufband regen das Herz-Kreislauf-System an und fördern die Durchblutung und den Sauerstoffgehalt in den Zellen. Nach Abschluss des Zirkeltrainings ist es wichtig, dass man die Muskulatur dehnt.

Zirkeltraining – Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer

In relativ kurzer Zeit wird der Trainierende feststellen, dass sich die Kondition bedeutend verbessert hat. Aber genau wie bei allen anderen Sportarten ist es wichtig, dass man eine Regelmäßigkeit ins Training bringt. Das bedeutet, dass man nicht nur ab und zu zu Training geht, sondern festgelegt Zeiten in den Tagesablauf einbaut, die speziell für den Sport reserviert sind.

Kategorie: Sportarten – Autor: kd
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