13. Dezember 2013 um 08:10
Wer ein Lauftraining durchführen möchte hat seine Gründe. Diese sollte jeder für sich selbst festlegen. Wollen Sie beispielsweise ihre Gesundheit runderneuern, ihre sportlichen Ziele erreichen, die Seele baumeln lassen oder neue Energie tanken?
Gesundheit
Zum Thema Gesundheit tanken lässt sich soviel sagen, dass das Herz und die Lunge mit jedem Lauftraining trainiert wird. Gleichzeitig wirkt sich dies positiv auf alle anderen Organe aus. Die Herzwände verdicken sich, werden stärker und belastbarer. Die Lunge erhöht ihre Leistung durch regelmäßigen Ausdauersport und kann so mehr Sauerstoff aufnehmen.
Zusätzlich wird das Blut flüssiger und sorgt für bessere Verteilung von Sauerstoff und Nährstoffen im Körper. Durch Laufen werden vermehren sich weiterhin die Abwehrzellen des Immunsystems. Durch eine sorgfältige Planung des Lauftrainings kann die Körperpolizei binnen kürzester Zeit in Form gebracht werden. Also – laufen Sie der Erkältung einfach davon.
Fettabbau
In der zweiten Lebenshälfte sinkt die Hormonproduktion – dies gilt für Frauen und auch für Männer. Dadurch verlieren die Knochen an Dichte und können unter Umständen brüchig werden. Wer im Vorfeld ständig seine Knochen trainiert profitiert davon im Alter und diese altersbedingten Erscheinungen werden nicht sofort gemerkt.
Keine Angst, wenn Sie mit 40 Jahren beginnen zu laufen, wirkt sich dies auch noch positiv auf den Knochenbau aus. Durch die Hormonumstellung haben Fettansammlungen im Unterhautfettgewebe deutlich höhere Chancen. Auch der Energiebedarf sinkt und der Appetit wächst. Der beste Ausgleich hierfür ist schlicht und einfach Bewegung. Lauftraining hilft das Fett abzubauen, stillt den Hunger und strafft das Gewebe. Bei der richtigen Anwendung hilft schlanker zu werden.
Dies ist nur bei regelmäßigem Training und immer Schritt für Schritt möglich. Ein Grund ist, dass bei regelmäßigem Lauftraining der Insulinspiegel reguliert. Ein hoher Insulinspiegel tritt bei einer trägen Lebensweise auf und begünstigt die Einlagerung von Fett. Regelmäßiges Training führt dazu, dass der Insolinspiegel auf konstant niedrigem Niveau bleibt.
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8. Oktober 2012 um 17:04
Sportartenspezifisches Konditionstraining
Wer sich dazu entschließt die Kondition zu verbessern, steht vor der großen Frage, mit welcher Sportart dies am Besten bewerkstelligt werden kann. Das Angebot ist sehr vielseitig und berücksichtigt jede körperliche Verfassung. Doch bevor mit dem Ausdauertraining begonnen wird, sollte der Hausarzt befragt werden, um körperliche Beeinträchtigungen auszuschließen.
Für unerfahrene Sportler ist es wichtig, sich professionelle Hilfe bei der Erarbeitung eines Trainingsplans zu holen. Denn nur ein durchdachtes Training steigert das Wohlbefinden, die Ausdauer, die Kondition, die Schnelligkeit, baut Muskulatur auf und fördert die Gesundheit. Es gibt unterschiedliche Sportarten, um ein Konditionstraining zu absolvieren. Dazu zählen unter anderem Jogging und Walking.
Konditionstraining mit guten Laufschuhen
Für diese drei genannten Ausdauersportarten benötigt man kein Fitnessstudio. Sie können jederzeit von zuhause aus begonnen werden. Die elementaren Voraussetzungen für das Laufen sind ordentliche Laufschuhe, die dem Fuß den nötigen Halt geben, das Fußbett unterstützen und gut gefedert sind. Ein optimaler Laufschuh sollte genau auf die Eigenschaften des Fußes und die Laufeigenschaften abgestimmt sein.
Beim Kauf ist es ratsam, einen alten Laufschuh mitzunehmen. Anhand des alten Schuhs können die Abrolleigenschaften des Fußes abgelesen werden. Atmungsaktive Kleidung ist auch sehr wichtig, um die Wärme und Feuchtigkeit des Körpers abzuleiten.
Jogging und Walking
Unter Walking versteht man eine großzügige Gangart, wo die Arme großzügig eingesetzt werden. Die Arme bewegen sich gegensätzlich zur Schrittfolge, um ein Gleichgewicht herzustellen. Eine weitere Form des Walking ist das Nordic Walking. Hier kommen zwei Stöcke zum Einsatz. Jogging ist eine Art des Laufens, mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit, die über eine längere Distanz gehalten wird.
Konditionstraining richtig dosieren
Wichtig beim Jogging und Walking ist, dass man zu Beginn langsam startet, um die Muskulatur aufzuwärmen und Verletzungen vorzubeugen. Die ersten zehn Minuten benötigen der Körper und die Muskulatur, um die richtige Durchblutung zu bekommen. Die Atmung sollte gleichmäßig sein und der Schrittfolge angepasst werden. Wer sich warmgelaufen hat, kann nun den Laufstil auf die gewünschte Geschwindigkeit erhöhen.
Ungeübte sollten sich am Anfang nicht zu viel zumuten, sondern mit kurzen Distanzen starten. Der Körper muss sich erst einmal an die neue Beanspruchung gewöhnen, da sich die Herzfrequenz erhöht und der Körper stärker durchblutet wird. Nach dem Lauftraining ist es wichtig, die Muskeln der Beine zu dehnen, da sie durch das Laufen einseitig belastet wurden.
Die Dehnungsübungen können wie folgt aussehen: Man stellt sich mit gespreizten Beinen hin und drückt die Knie durch. Oder man sucht sich eine Mauer, eine Wegbegrenzung und stellt den Fuß darauf ab. Das Bein wird durchgesteckt und der Oberkörper nach vorne gebeugt. Dies wiederholt man mit dem anderen Bein.
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