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24. Januar 2014 um 18:07

Konditionstraining mit dem Seil

Seilspringen ist eine gute Übung für die Steigerung der Kondition. Die Boxer haben es schon vor Jahren in das Konditionstraining mit aufgenommen. Doch mittlerweile finden sich auch Springseile in den Fitnessstudios, um sich vor dem eigentlichen Training aufzuwärmen oder um das Springen ins Power Work-out mit einzubeziehen.

Im Allgemeinen ist beim Seilspringen darauf zu achten, dass der Untergrund, auf dem gesprungen wird. Dies bedeutet, dass der Boden federn sollte. Aber auch eine Gummimatte kann die Kraft der Sprünge abfedern. Beim Schuhwerk sollte Wert auf eine gute Passform sowie auf eine optimale Vorderfußdämpfung geachtet werden. Bei manchen Sportarten wird mit leichtem Schuhwerk oder barfuß trainiert. Hier dient das Seilspringen nur als Aufwärmtraining für die Muskulatur. Dies sind beispielsweise Sportarten wie Thaiboxen, Ju Jitsu und Vale Tudo.

Um die richtige Seillänge herauszufinden, wird sich mit beiden Füßen auf das Seil gestellt und die Griffe seitlich hochgezogen. Wenn beide Griffe des Seils in Höhe des Solarplexus liegen, ist die richtige Seillänge vorhanden.

Sprungübungen mit dem Seil für die Konditionssteigerung

Wer zuvor noch nie seilgesprungen ist, sollte erst einmal beide Griffe in eine Han nehmen und das Seil rechts und links neben dem Körper schwingen lassen. Durch diese einfache Übung lernt der Trainierende, das Gewicht und die Koordination des Schwingens besser einzuschätzen. Um die Koordination zu verfeinern, kann mit den Füßen gewippt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass möglichst im Rhythmus der Seilumdrehung die Wippbewegung durchgeführt wird. Zur Unterstützung dieser Rhythmusübung hilft Musik.

• Der Standardsprung wird mit beiden Beinen gelichzeitig durchgeführt. Die Oberarme ruhen locker am Brustkorb, die Unterarme sind auf 90° angewinkelt und zeigen in einem 45°-Winkel leicht nach außen. Die Handflächen, in denen sich die Griffe des Seils befinden zeigen nach oben. Das Seil wird nun hinter den Körper gelegt, um die Schwungbewegung nach vorne durchführen zu können. Die Bewegung des Seils kommt aus den Handgelenken. Ober- und Unterarm bleiben in ihrer Position.
• Um den Seilsprung durchzuführen, werden die Füße über die Zehen hinweg vom Boden abgedrückt. Hohe Sprünge sollten im Training vermieden werden. Optimal sind Sprünge, wo die Füße 5 bis 10 Zentimeter vom Boden gehoben werden. Pro Minute sollte der Trainierende 120 bis 150 Stepps durchführen. Dabei ist es wichtig, den eigenen Rhythmus zu finden.
• Damit sich der Körper an die Belastung gewöhnt, sollte das Training in Intervallen durchgeführt werden.
Beim Seilspringen können auch verschiedene Sprungvarianten das Trainingsergebnis beeinflussen. Der Sportler kann beispielsweise auf einem Bein springen oder in Schrittfolge das Sprungseil überqueren.

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Kategorie: Technik – Autor: kd
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26. Oktober 2012 um 19:13

Schwimmen – Training für Ausdauer und Kraft

Zu den ältesten und schwierigsten Schwimmarten zählt die Technik des Brustschwimmens. Wer nach den internationalen Wettkampfbestimmungen ein Training im Brustschwimmen absolvieren möchte, muss den Schwimmstil, der als Kind erlernt wurde, völlig verändern. Denn gemäß den Bestimmungen wird heute das Brustschwimmen in verschiedene Techniken unterteilt, die sich aus verschiedenen Bewegungsabläufen zusammensetzt.

Die Bewegung des Körpers zeichnet das moderne Brustschwimmen aus, wobei die Arme und Beine den Körper in eine Wellenform bringen. Eine weitere Technik ist die Überlappungstechnik, wobei es keine Gleitphase gibt. Beim Brustschwimmen auf einer Länge von 200 Metern wird meist die Gleittechnik angewandt, um besser mit den Kräften haushalten zu können.

Schwimmen – gutes Krafttraining

Jeder, der sich im Wasser zuhause fühlt, kann mit Schwimmen die Kondition steigern. Es werden sämtliche Muskelgruppen des Körpers trainiert. Durch den Druck des Wassers werden die Blutzirkulation und die Fettverbrennung angekurbelt. Speziell um die Schulter-, Rücken- und Brustmuskulatur zu stärken, können Hilfsmittel, wie Pads verwendet werden.

Durch die Pads wird eine größere Wasserverdrängung erzeugt und damit ein größerer Kraftaufwand benötigt. Um die Beinmuskulatur zu kräftigen, verwendet man ein Schwimmbrett. Die Vorzüge eines Schwimmtrainings sind darin begründet, dass der gesamte Körper sanft trainiert wird. Der Wasserwiderstand verhindert ruckartige Bewegungen und schont die Gelenke. Schwimmen wirkt sich positiv auf den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislauf-System aus.

Richtige Technik beim Brustschwimmen

Die Technik beim Brustschwimmen ist sehr wichtig, so wie die Koordination der Bewegung von Armen und Beinen. Die Arme werden gestreckt ins Wasser eingetaucht und in gleichbleibender Bewegung zum Körper hingezogen. Dabei werden die Handflächen nach außen gedreht und der Winkel der Ellenbogen wird verringert, um einen möglichst effizienten Vortrieb im Wasser zu bekommen.

Der Oberkörper wird in dieser Phase der Bewegung nach oben gedrückt, damit die Arme die Bewegung optimal ausführen können. Während die Arme dieses Halbkreisförmige Bewegung durchführen, wird der Kopf aus dem Wasser gehoben und eingeatmet. In der Phase des Gleitens sind die Arme vor den Körper gestreckt, der Kopf wird unter Wasser getaucht, um den Widerstand zu verringern.

Die Beinarbeit beim Brustschwimmen ist recht schwierig und bedarf einiger Übung, da hier nur die Unterschenkel zum Einsatz kommen. Die Oberschenkel bleiben in ihrer Position und die Füße werden in einer Auswärtsdrehung kreisförmig bewegt.

Fehler beim Brustschwimmen

Es ist darauf zu achten, dass in der Zugphase die Arme komplett ausgestreckt sind, damit der Vortrieb nicht ausgebremst wird. Die Hände müssen senkrecht zur Schwimmrichtung gehalten werden, um das Wasser teilen zu können. Um nicht unnötig Energie zu verbrauchen, sollte der Kopf nur zum atmen aus dem Wasser gehoben werden.

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