Eine effektive Methode um die Kondition zu trainieren, ist das Zirkeltraining. Es umfasst die Begriffe, Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft. Das Training im Zirkel kann sehr variieren und aus mindestens fünf und maximal 20 Übungen bestehen, die in dem Zirkel integriert sind.
Training der Kraft-Ausdauerfähigkeit
Die Übungen werden 2 – 3 Mal absolviert und beanspruchen die unterschiedlichsten Muskelgruppen. Dadurch wird in einem recht kurzen Zeitraum die gesamte Muskulatur im Körper belastet und trainiert. Für die Ausbildung der Kraft-Ausdauer-Leistungsfähigkeit eignet sich das Zirkeltraining ganz hervorragend, da durch den Wechsel der Übungsstationen eine minimale Regenerationszeit benötigt wird. Das Laktat, welches sich in den ermüdeten Muskeln angesammelt hat, kann wieder abgebaut werden, während ein anderer Muskel trainiert wird. Durch den häufigen Wechsel der Geräte und die Vielzahl der Wiederholungen wird das Herz-Kreislauf-System angekurbelt.
Zirkeltraining, Ausdauermethode
Es gibt unterschiedliche Methoden bei einem Zirkeltraining. Die Ausdauermethode definiert sich so, dass während den einzelnen Übungen keine Pause entsteht. Der Wechsel zwischen den einzelnen Geräten erfolgt fließend, wobei die Belastung im Schwellenbereich liegt. Diese Form wird als reines Ausdauertraining durchgeführt.
Zirkeltraining, Intervalltraining
Eine weitere Methode wird als „extensive Intervallmethode bezeichnet, wobei die Belastung im extensiven Bereich liegt. Im Bereich von 45 Sekunden bis zu einer Minute wird die Muskelanspannung gehalten. Die Pausenzeiten liegen bei 20 – 30 Sekunden. Ähnliches gilt für die intensive Intervallmethode, wobei hier die Belastung der Muskulatur bedeutend höher ist.
Zirkeltraining im Fitness-Studio
Gute Fitness-Studios bieten das Zirkeltraining an speziell dafür ausgelegten Geräten an. Diese Geräte haben nicht, wie die herkömmlichen Fitnessgeräte. Sie abreiten mit einem Widerstand, der die Muskeln auf eine ganz besondere Art fordert. Der Zirkel besteht zumeist aus ungefähr zehn unterschiedlichen Geräten, damit wirklich alle Muskeln des Körpers trainiert werden.
Durch eine Lichtampel werden die Trainingsintervalle zeitlich abgesteckt. In der Trainingszeit sollte die Übung so oft wie möglich wiederholt werden. Ein rotes Licht zeigt an, dass das Gerät gewechselt werden soll. Bevor man mit dem Zirkeltraining beginnt, sollte jedoch der Körper durch das Aufwärmen auf die bevorstehende Belastung vorbereitet werden.
Fahrrad, Crosstrainer oder Laufband regen das Herz-Kreislauf-System an und fördern die Durchblutung und den Sauerstoffgehalt in den Zellen. Nach Abschluss des Zirkeltrainings ist es wichtig, dass man die Muskulatur dehnt.
Zirkeltraining – Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer
In relativ kurzer Zeit wird der Trainierende feststellen, dass sich die Kondition bedeutend verbessert hat. Aber genau wie bei allen anderen Sportarten ist es wichtig, dass man eine Regelmäßigkeit ins Training bringt. Das bedeutet, dass man nicht nur ab und zu zu Training geht, sondern festgelegt Zeiten in den Tagesablauf einbaut, die speziell für den Sport reserviert sind.