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28. August 2015 um 07:22

Sandboarding – Snowboarden ohne Schnee

Auch unter den Wintersportarten gibt es diejenigen mit einer langen Tradition und solche, die noch relativ neu sind. Snowboarden gehört zu den Wintersportarten, die immer mehr Wintersportbegeisterte entweder statt des Skifahrens oder zusätzlich betreiben. Das Sandboarding ist eine neue Trendsportart, die sehr viel mit dem Snowboarden gemeinsam hat, aber wie schon der Name besagt auf einer Sandpiste und nicht auf Schnee betrieben wird.

Was ist Sandboarding?

Alles was zum Sandboarding benötigt wird, steckt eigentlich schon im Namen der noch jungen Trendsportart. Als Ausrüstung ist lediglich ein Board und Schutz vor Verletzungen ein Helm notwendig. Ähnlich wie beim Snowboarding versuchen auch beim Sandboarding die Aktiven möglichst elegant und schnell mit ihrem Board einen Berg herunterzufahren. Als Untergrund dient dabei jedoch nicht etwa Schnee, sondern Sand. Damit ist das Sandboarding überall dort, wo kein Schnee liegt, eine Alternative zum fast schon traditionellen Snowboard fahren. Zur Ausübung des Sandboardings sind in erster Linie

• eine gute körperliche Konstitution
• eine gute Koordination

wichtig. Als Board kann durchaus auch ein altes Snowboard benutzt werden. Ein spezielles Board zum Sandboarding zeichnet sich durch besonders hartes Material aus. Sandboards bestehen daher zumeist aus Hartholz oder einem Gemisch aus Fiberglas, Holz und Plastik und besitzen einen Belag aus Laminex oder Forica, der eigens zum Sandboarding entwickelt wurde. Die Füße werden durch Schlaufen am Board gehalten. Die Gleitfähigkeit des Boards kann durch Einwachsen des Sandboards erhöht werden. Echte Sandboarding-Profis nutzen dazu meist ein Gemisch aus Mineralwasser und Spülmittel, denn so kann die Reibung zwischen Board und Sand minimiert werden.

Entwicklung und Entstehung des Sandboarding

Sandboarding wurde in den 1970-er Jahren zunehmend bekannt und entwickelte sich relativ zu einer echten Trendsportart. Tatsächlich lässt sich jedoch nicht mehr eindeutig nachvollziehen wer auf die Idee des Sandboarding kam und wann dieser Sport zum ersten Mal betrieben wurde. Es wird jedoch vermutet, dass es bereits in den 1940-er Jahren die ersten Sandboarder gab. Heutzutage wird Sandboarding überall dort ausgeübt, wo Sandberge und Dünen den Sportlern dazu die Möglichkeit bieten. Auch in Deutschland gibt es einige Möglichkeiten zum Sandboarding. Darunter befinden sich einige dazu freigegebene Dünen an Nord- oder Ostsee, aber auch einige künstlich und eigens zum Sandboarding aufgeschüttete Sandhügel. Auch internationale Wettbewerbe im Sandboarding werden regelmäßig veranstaltet. Wer daran teilnehmen möchte, muss dazu jedoch weit und teils bis nach Australien reisen.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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18. August 2015 um 07:25

Wakeboarding – rasant, spektakulär und trickreich

Wakeboarding ist eine wirklich rasante Wassersportart, bei der nicht nur die aktiven Sportler, sondern auch Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen. Hohe Sprünge und akrobatische Tricks machen den Sport für passionierte Wassersportfans so interessant.

Was ist Wakeboarding

Wakeboarding erinnert ein wenig an Wasserski, kombiniert mit Elementen aus dem Surfen. Grundausstattung für diesen Wassersport ist das Wakeboard. Das circa 1,50 Meter lange Board wird von einer Schleppanlage oder einem Motorboot durchs Wasser gezogen. Der Sportler ist dabei durch Fußschlaufen am Wakeboard gesichert und lässt sich durch die Heckwelle des Bootes oder den Zug der Schleppanlage mitsamt des Boardes aus dem Wasser katapultieren. Fortgeschrittene Wakeboarder führen zudem zahlreiche Tricks mit Hilfe von Sprungschanzen oder Katapulten im Wasser aus.

Anfänger müssen bestimmte Techniken erlernen, um auf dem Board das Gleichgewicht zu halten und sich mit ihrem Board aus dem Wasser katapultieren zu lassen. Ähnlich wie beim Wasserski oder beim Surfen ist es daher ratsam einem Wakeboard-Kurs zu absolvieren, um den Sport zu beherrschen. Während in den USA zumeist Motorboote zum Ziehen eingesetzt werden, kommen in Deutschland zumeist Schleppanlagen zum Einsatz. Diese sind an zahlreichen Binnenseen oder künstlich angelegten Wasserski- und Wakeboard-Anlagen zu finden. Dort werden in der Regel auch entsprechende Wakeboard-Kurse angeboten. Das Grundequipment zum Wakeboarding besteht aus:

• Wakeboard
• Neoprenanzug
• Sicherheitshelm

Wakeboards gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Da eine komplette Wakeboard-Ausrüstung recht kostspielig sein kann, können Anfänger alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände bei der Teilnahme an einem Wakeboard-Kurs in aller Regel direkt vor Ort ausleihen.

Entstehung und Entwicklung des Wakeboardings

Wenn auch das Wakeboarding sehr stark an Surfen und Wasserski erinnert, hat doch auch das Snowboarding erheblichen Anteil an der Entwicklung dieses Trendsports, denn als in den 1980-er Jahren die Snowboards die Skipisten eroberten, kamen auch die ersten Bretter auf dem Wasser als Konkurrenz zum Wasserski auf. Wakeboarding wurde aber erst in den 90-er Jahren zu einem echten Trendsport. Die ersten offiziellen Weltmeisterschaften im Wakeboarding fanden 2001 in Duisburg statt und seit 2011 steht der Sport auf der Auswahlliste für die Olympischen Spiele 2020. In Deutschland gibt es inzwischen circa 55 Vereine, in denen rund 3.000 aktive Wakeboarder den Sport ausüben.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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um 07:22

Parkour – Bewegungskunst und Jugendkultur

Parkour ist als eine teils akrobatische Form der Fortbewegung vor allem bei der Jugend schnell zu einer Trendsportart geworden. Der Sport, bei dem es darum geht Hindernisse auf unkonventionelle Art und mit teils akrobatischen Aktionen zu überwinden, bringt alles mit, was einen echten Trendsport ausmacht. Abenteuerliche Action, viel Spaß und große Herausforderungen und nicht zuletzt das Bekanntwerden des Sportes durch Film und Musikvideos machen Parkour schon fast zu einem festen Bestandteil der Jugendkultur.

Was ist Parkour?

Parkour hat seinen Ursprung in Frankreich. Der Name leitet sich von dem französischen Begriff „parcours du combatant“ ab, mit dem ein Hinderniskurs beim klassischen Militärtraining bezeichnet wird. Auch bei der Sportart Parkour handelt es sich um eine Art Hindernislauf, bei dem der Läufer (Traceur genannt) den festgelegten Kurs möglichst schnell und damit möglichst effektiv bewältigen muss. Das Besondere am Parkour ist der Hinderniskurs. Dieser befindet sich nicht in der freien Natur oder auf einem entsprechenden Übungsplatz, sondern verläuft inmitten der Großstadt. Dabei müssen alle nur denkbaren Hindernisse, also zum Beispiel auch Zäune, Mauern, Brücken oder Gebäude, auf dem festgelegten Kurs möglichst schnell und effektiv und ohne die Zuhilfenahme von Hilfsmitteln überwunden werden.

Grundsätzlich benötigen Einsteiger in diese actionreiche Sportart lediglich ein paar gute Turnschuhe und Kleidung, die bequem ist und möglichst viel Bewegungsfreiheit lässt. Dennoch sollte sich nicht jeder sofort die Turnschuhe anziehen und mit dem Parkour beginnen, denn zur Ausführung dieses Sports sollte jeder Aktive

• körperlich absolut fit sein
• eine gute Selbsteinschätzung besitzen

Vor allem die gute Selbsteinschätzung ist eine wichtige Fähigkeit, über die jeder, der mit diesem Sport beginnt verfügen sollte, denn das Überwinden von teilweise schwierigen Hindernissen birgt viele Gefahren, die dem Traceur unbedingt bewusst sein sollten.

Entstehung und Entwicklung des Parkour

Parkour geht tatsächlich auf das französische Militärtraining zurück. Die von Georges Hébert entwickelte „Méthode naturelle“ ist eine militärische Trainingsmethode, mit der Soldaten erlernen sollen sich sicher und schnell in unwegsamem Gelände bewegen zu können. Anfang der 1980-er Jahre kam Davide Belle auf die Idee dieses Training einfach in die Großstadt zu verlegen. Er gründete die erste Parkour Gruppe namens Yamakasi. Seitdem haben sich der Bekanntheitsgrad und die Beliebtheit des Parkour geradezu rasant weltweit verbreitet. Dazu beigetragen hat vor allem die Mitwirkung von Yamakasi in Kinofilmen wie dem James Bond Film „Casino Royal“ oder in verschiedenen Musikvideos. Inzwischen gibt es überall auf der Welt zahlreiche Parkourgruppen, denen sich Interessierte anschließen können. In Deutschland gelten vor allem die Städte Berlin, Köln, München und Stuttgart als Hochburgen des Parkour. Grundsätzlich kann aber jeder den Sport auch auf eigene Faust betreiben.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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8. August 2015 um 07:21

Kitesurfing – Actionsport für Abenteuerlustige

Wer passionierte Kitesurfer einmal in Action gesehen hat, ist sofort von diesem Sport fasziniert und begeistert. In eindrucksvollen Sprüngen heben sie mit ihrem Board vom Wasser ab und schweben für Sekunden an ihrem Kite majestätisch über das Wasser. Kitesurfing ist jedoch eine Sportart, die nicht nur Könnern viel Action und jede Menge Spaß bereitet, denn auch Anfänger können beim Kitesurfing relativ schnell einfache Sprünge beherrschen und ihre Leidenschaft für diesen Trendsport entdecken.

Was ist Kitsurfing

Kitesurfing ist eine Wassersportart, die weltweit immer mehr Menschen in ihren Bann zieht. Auf ihren Kiteboards vollbringen die Kitesurfer teils akrobatische Sprünge und schweben anschließend an ihrem Lenkdrachen (dem Kite) über das Wasser. Zur Ausrüstung gehört im Wesentlichen

• das Kiteboard
• die Bar
• das Kite

Kiteboards gibt es in verschiedenen Ausführungen, wobei das Twin Tip die gängigste Variante ist, da mit diesem Board in alle Richtungen gefahren werden kann. Das Kiteschirm ist eine Art von Lenkdrachen, welche mithilfe der Bar mit dem Surfer verbunden. Die besteht demnach aus Steuerungs- und Sicherheitsleinen. Zusätzlich zu diesen grundlegenden Ausrüstungsgegenständen wird ein Trapez um die Hüfte geschnallt. Beim Kitesufen ist naturgemäß die Unfall- und Verletzungsgefahr auch für erfahrene Surfer immer gegeben. Es empfiehlt sich daher das Tragen

• eines Helms
• einer Prallschutzweste

Kitesurfing ist kein Sport, den Anfänger auf Anhieb beherrschen. Wer mit dem Kitesurfing beginnen möchte, sollte daher eine Kitesurfschule besuchen. Kitesurfschulen gibt es überall auf der Welt, wo das Kitesurfing betrieben werden kann. Das muss nicht ausschließlich in den sogenannten Surfparadiesen sein. Auch in Deutschland kann das Kitesurfing an Nord- und Ostsee und an Binnenseen vielerorts erlernt und betrieben werden.

Entstehung und Entwicklung des Kitesurfings

Kitesurfing ist eng mit dem Wakeboarding und dem Surfen verbunden und ist eine noch sehr junge Trendsportart, die erst in den 1990-er Jahren so richtig populär wurde. Als die absoluten Kitesurfing-Hochburgen gelten die südfranzösische Küste, aber auch die Kanaren und die Kapverden. Kitesurfing ist seit 1998 auch Wettkampfsport. Damals fanden die ersten Europameisterschaften statt. Seit 2008 finden internationale Wettkämpfe statt, an denen Kitesurfer aus der ganzen Welt teilnehmen. Seitdem besteht auch die International Kiteboarding Association als weltweite offizielle Klassenvereinigung.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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28. Juli 2015 um 07:21

Inline-Skating – fast schon ein Volkssport

Inline-Skating gehört schon seit vielen Jahren zu den bekanntesten Trendsportarten und hat sich inzwischen schon fast zu einem Volkssport entwickelt. Inline-Skating wird von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen gern betrieben und eignet sich als Familienaktivität genauso gut wie als trendiges Vergnügen zusammen mit Freunden. Gleichzeitig kann Inline-Skating aber auch als echter Fitnesssport zum Training der Ausdauer und Leistungsfähigkeit und sogar als Wettkampfsport betrieben werden.

Was ist Inline-Skating?

Oftmals wird Inline-Skating als eine moderne Form des Rollschuhlaufens bezeichnet. Das ist aber nicht ganz richtig. Beim Inline-Skating werden Elemente aus dem Schlittschuhlaufen und Rollschuhfahren kombiniert. Zur Ausübung des Sports werden unbedingt die sogenannten Inlineskates benötigt. Das ist eine Art von Rollschuhen, bei denen die Rollen in einer Reihe angeordnet sind. Damit ähnelt ein Inlineskate in seiner Formgebung eher einem Schlittschuh als einem Rollschuh, bei dem die vier Rollen paarweise vorn und hinten angeordnet sind. Infolgedessen erfolgt die Fortbewegung auf Inlineskates mithilfe des Schlittschuhschrittes.

Inline-Skating kann auf allen glatten Oberflächen ausgeübt werden. Üblicherweise dienen zum Inline-Skating

• Bürgersteige
• asphaltierte Wege und Straßen
• spezielle Inline-Skating-Plätze

Inline-Skating wird von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gern als Freizeitaktivität betrieben. Dabei stehen Spaß und Geselligkeit an erster Stelle. Zusammen mit Freunden oder mit der ganzen Familie kann der Trendsport überall ausgeführt werden und ist nicht zuletzt deswegen so populär und beliebt.

Inline-Skating kann aber durchaus auch als leistungsorientiertes Training bis hin zum Wettkampfsport betrieben werden. Dabei werden vor allem folgende Bereiche trainiert:

• Kondition
• Koordination
• Beinmuskulatur

Entstehung und Entwicklung des Inline-Skating

Die modernen Inlineskates wurden im Jahr 1979 von Scott Olson entwickelt. Der amerikanischen Eishockey-Spieler ersann die Skates, um auch im Sommer sein Eishockeytraining fortführen zu können. Tatsächlich wurde jedoch bereits 1760 ein, den heutigen Inlineskates sehr ähnlicher Schlittschuh entwickelt, der inzwischen als dessen Frühform bezeichnet wird. Die modernen und von Scott Olson entwickelten Inlineskates verbreiteten sich hingegen rasend schnell über den Erdball und machten damit das Inline-Skating als Freizeit- und Wettkampfsport bekannt und beliebt. Die Inlineskates sind selbstverständlich ein absolutes Muss, um den Sport überhaupt ausüben zu können. Sowohl für den Freizeit- als auch für den Leistungssport werden jedoch Gelenkschoner und Helm als zusätzliche Ausrüstung dringend empfohlen. Beim Inline-Skating können enorme Geschwindigkeiten erreicht werden, sodass Stürze ohne Helm und Knieschoner zu schlimmen Verletzungen führen können.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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18. Juli 2015 um 07:20

Disc Golf – Bewegung, Entspannung und viel frische Luft

Wer eine Sportart sucht, bei der entspannte Bewegung an der frischen Luft mit großem Spielspaß und Geselligkeit optimal kombiniert werden können, sollte es einmal mit Disc Golf probieren. Die noch recht junge Trendsportart findet auch hierzulande immer mehr Anhänger.

Was ist Disc Golf?

Disc Golf ist ein noch relativ junger Sport für Menschen jeden Alters. Das Spiel wird in der freien Natur gespielt und gehört offiziell zu den Golfsportarten. Tatsächlich besteht Disc Golf jedoch aus einer Kombination aus Frisbee und Golf. Die Regeln beim Disc Golf ähneln denen beim Golf seht stark, statt jedoch einen Ball mit einem Schläger zu schlagen, wird beim Disc Golf eine Scheibe, ähnlich einer Frisbee-Scheibe, geworfen. Dabei wird ein Kurs, meist aus 18 Bahnen bestehend, mit möglichst wenigen Würfen absolviert. Von einer festen Abwurfzone aus wirft der Disc Golfer die Scheibe in Richtung des Fangkorbs. Der Landepunkt der Scheibe wird markiert, damit anschließend von dort aus weitergespielt werden kann. Die Bahnlänge kann beim Disc Golf sehr unterschiedlich sein. Je nach Schwierigkeitsgrad und Parcours sind Bahnlängen zwischen 40 und 250 Metern möglich. Disc Golf ist nicht umsonst schnell zum Trendsport geworden, denn die Sportart hat viele Vorzüge, sodass sie für viele Menschen attraktiv ist:

• Disc Golf kann in jedem Lebensalter – vom Kind bis zum Senior – gespielt werden
• Disc Golf fördert die Bewegungsfähigkeit, ist aber auch für ungeübte und relativ unfitte Menschen geeignet
• Disc Golf findet draußen statt und bietet neben der Bewegung auch viel frische Luft
• Disc Golf fördert die Geselligkeit und das soziale Miteinander
• Disc Golf ist ein idealer Familiensport

Entstehung und Entwicklung des Disc Golf

Disc Golf stammt ursprünglich aus den USA. Nachdem der Sport dort in den 70-er Jahren entwickelt wurde, wurde er rund 10 Jahre später in Europa bekannt und auch in Deutschland wurden die ersten Disc Golf Gruppen gebildet. Inzwischen spielen rund 3000 Menschen in Deutschland Disc Golf. Weltweit sollen es nach Schätzungen des Weltverbandes rund eine halbe Million Spieler sein. Die steigende Beliebtheit des Sports führt dazu, dass auch die Zahl der fest installierten Disc Golf Kurse stetig steigt. Grundsätzlich kann Disc Golf jedoch überall im freien Gelände gespielt werden. Die Grundausrüstung zum Disc Golf ist sehr kostengünstig und besteht aus drei verschiedenen Scheiben:

• dem Driver – einer Weitwurfscheibe
• dem Midrange – für Würfe aus geringer Distanz
• dem Putter – für den Zielwurf

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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8. Juli 2015 um 07:20

Crossgolf – das antielitäre Golf des „kleinen Mannes“

Passionierte Golfer sin meist von einem richtigen Fieber befallen, denn Golf ist nicht nur spannend, sondern beinhaltet auch sonst alles, was ein Sport besitzen sollte, um entspannend und wohltuend für Geist und Seele zu sein und den Alltag vergessen lässt. Doch Golf ist auch der Sport der oberen Zehntausend und hat einen stark elitären Charakter. Die Mitgliedschaft in einem angesehen Golfclub wird von Normalverdienern daher meist gar nicht in Erwägung gezogen. Ganz anders ist Crossgolf. Crossgolf bietet alle Vorzüge des Golfspielens, ist dabei aber antielitär und ohne unnötige Reglementierungen.

Was ist Crossgolf?

Crossgolf geht auf den traditionellen Golfsport im offenen Gelände zurück. Anders als das traditionelle Golfspiel, das auf dem extra dazu angelegten Golfplatz gespielt wird, kann Crossgolf überall gespielt werden. Auf jedem geeigneten Gelände in der freien Natur oder auch in der Stadt üben echte Crossgolfer ihren Sport mit Begeisterung aus. Genau wie beim Golf werden zum Crossgolfen ein entsprechender Schläger und Golfbälle benötigt. Unter Umständen kann auch eine Abschlagmatte zum Equipment gehören. Mehr benötigen Crossgolfer jedoch nicht. Weder eine spezielle Golfkleidung, noch sonstiges Zubehör ist zum Crossgolfen notwendig. Wie beim regulären Golf gewinnt der Spieler das Spiel, der mit den wenigsten Schlägen den Parcours absolviert. Beim Crossgolf stehen zwei Attribute im Vordergrund:

• Crossgolf soll unbedingt anti-elitär sein
• beim Crossgolf soll es kein festes Regelwerk geben

Stattdessen kann Crossgolf von jedem und überall gespielt werden. Der Parcours und die dazu gehörenden Regeln werden individuell von den Spielern festgelegt. Dennoch gibt es eine wesentliche Maxime, die für alle Crossgolfer gilt:

• beim Crossgolfen sollen weder die Gesundheit noch der Besitz von Dritten geschädigt werden

Genau wie das reguläre Golfspiel eignet sich auch das Crossgolfen für Menschen jeden Alters und mit jedem Fitnessstand.

Entstehung und Entwicklung von Crossgolf

Crossgolf ist aus der Idee heraus entstanden, den Golfsport auch für den „kleinen Mann“ erschwinglich und interessant zu machen. Die Grundidee besteht darin, das Golfspielen überall und ohne eine aufwendige Ausrüstung für jeden zu ermöglichen. Daher ist der Trendsport Crossgolf auch unter dem Namen Urbangolf bekannt. Inzwischen gibt es schon viele Crossgolf-Vereine, einen übergeordneten Verband und ein festes Regelwerk gibt es hingegen nicht und deren Entstehung ist auch nicht im Sinne der Grundidee in Zukunft angedacht.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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28. Juni 2015 um 07:19

Bossaball – Akrobatik, Spaß und Teamgeist in einem Spiel

Können verschiedene Komponenten aus völlig unterschiedlichen Sportarten kombiniert und zu einer völlig neuen Sportart werden, bei der der Spaßfaktor an oberster Stelle steht? Bossaball heißt die Antwort. Das noch recht junge Spiel besteht tatsächlich aus Elementen aus drei verschiedenen Sportarten und wurde nicht zuletzt wegen seines hohen Fun-Faktors schnell zu einer angesagten Trendsportart.

Was ist Bossaball?

Bossaball ist eine Mannschaftssportart bei der zwei Teams, bestehend aus drei bis fünf Spielern, gegeneinander antreten. Das Spielfeld besteht aus einem großen Luftkissen, welches durch ein Netz in zwei Spielhälften geteilt ist. In der Mitte jeder Spielhälfte befindet sich ein Trampolin. Ziel beim Bossaball ist es, den Spielball auf der gegnerischen Seite in Bodenkontakt zu bringen. Dabei dürfen die Spieler den ganzen Körper zum Einsatz bringen. Ein Treffer auf der gegnerischen Bodenhälfte gibt einen Punkt. Trifft der Ball hingegen im Trampolinbereich des Gegners auf, erhält die Mannschaft dafür drei Punkte. Bossaball erlaubt den Spielern aufgrund der besonderen Bodenbeschaffenheit akrobatische Spieltechniken anzuwenden und birgt dabei eine geringe Verletzungsgefahr. Beim Bossaball werden Spielelemente aus

• dem Fußball
• dem Volleyball
• dem Trampolinspringen

auf einzigartige Weise vereint und machen den Reiz und den großen Spaßfaktor des Spiels aus. Besonders wichtig bei dieser Sportart sind:

• eine gute Körperkontrolle
• ein gutes Gleichgewicht
• strategisches Denken
• Teamgeist

Wie ist Bossaball entstanden?

So spannend und abwechslungsreich Bossaball tatsächlich für Spieler und Zuschauer ist, so interessant ist auch die Entstehungsgeschichte der Trendsportart. Entstanden ist Bossaball im Jahr 2003 in Spanien, erfunden wurde es von dem Belgier Filip Eyckmanns, die Anregungen zu diesem Spiel fand er in Brasilien. Besonders inspiriert wurde die Idee des Bossaballs von:

• dem brasilianischen Capoeira
• dem Strandfußball in Brasilien
• dem großen Boom des Trampolinspringens in den 1990-er Jahren

Inzwischen hat sich Bossaball in vielen Ländern als Trendsport für junge Menschen mit guter Kondition etabliert. Hochburgen des Bossaballs sind dabei vor allem Spanien, Holland, Brasilien und Deutschland. Mittlerweile gibt es Bossaball-Vereine, in denen man das Spiel spielen kann. Auch Meisterschaften werden inzwischen ausgetragen. Allerdings gibt es bis heute noch keinen Bossaball-Verband. Bossaball ist zwar ein zunehmend beliebter Trendsport, trotzdem kann man in Deutschland bislang nur bei einem Anbieter in Berlin spielen oder aber ein entsprechendes Spielfeld ausleihen.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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18. Juni 2015 um 07:19

Beim Bike-Polo sind Teamgeist und viel Spaß angesagt

Wer an Polo denkt, verbindet damit sofort Pferde und gute alte Gutsherrentradition. Ähnlich wie dem Golf haftet dieser Sportart auch immer etwas Dünkelhaftes an. Bike-Polo ist eigentlich genau das Gegenteil und hat mit Polo nicht allzu viel gemeinsam. Der Sport eignet sich für alle, die gut und gerne Fahrradfahren und einen actionreichen Teamsport mit viel Spaß suchen.

Was ist Bike-Polo

Anders als das traditionelle Polospiel wird Bike-Polo nicht zu Pferd, sondern seinem Namen entsprechend per Fahrrad ausgeübt. Das Bike-Polo ist ein noch sehr junger Sport und wird daher auf unkonventionelle Art gespielt. Zwar spielt dabei wie bei jedem Mannschaftssport der Wettkampfgedanke eine große Rolle – Bike-Polo ist aber ein typischer Straßensport, bei dem sich die Bike-Polo-Fans eher auf lockere Art und Weise treffen, um ihre Spiele auszutragen.

Zum Bike-Polo ist jede Art von Fahrrad erlaubt. Auch die Schläger sind in keiner Weise reglementiert und werden von den Bike-Polo-Spielern aus alten Rohren, Stielen oder Skistöcken selbst hergestellt. Geschlagen wird meist ein Street-Hockey-Ball, doch kann auch jeder Ball genutzt werden. Ein Bike-Polo-Team besteht aus drei Spielern, die genau wie beim richtigen Polo versuchen den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Die Spielregeln können von Stadt zu Stadt variieren. Fast überall hat jedoch die Mannschaft gewonnen, die als erste fünf Tore erzielt hat. Beim Bike-Polo steht eindeutig der Teamgeist und jede Menge Spaß im Vordergrund. Dennoch ist es ein überaus anspruchsvoller Sport, zu dessen Ausübung schon eine gute Kondition notwendig ist. So sind beim Bike-Polo folgende Fähigkeiten gefordert:

• allgemein eine gute Kondition
• allgemein eine gute Koordination
• ein gutes Ballgefühl
• eine gute Kontrolle über das Fahrrad

Wie das Bike-Polo entstanden ist

Bike-Polo wird häufig auch als „Polo der Fahrradkuriere“ bezeichnet, denn es wurde im Jahr 2000 von Fahrradkurieren aus der US-amerikanischen Stadt Seattle erfunden. Von dort aus trat der Sport schnell seinen Siegeszug über die ganze Welt an und wird inzwischen auch in Deutschland in vielen größeren Städten gespielt. Im Jahr 2009 wurde erstmalig eine Weltmeisterschaft ausgetragen. Noch ist Bike-Polo eine wirkliche Szenesportart. Gibt es am Heimatort noch keine Bike-Polospieler, kann jeder selbst eine solche Gruppe gründen. Nicht nur bei der Ausrüstung lautet beim Bike-Polo die Devise „Do-it-yourself“, denn den Sportlern kommt es nicht so sehr auf die sportlichen Erfolge an. Stattdessen stehen Geselligkeit und Spaß an erster Stelle.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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8. Juni 2015 um 07:18

Beachvolleyball – nicht nur ein reiner Freizeitsport

Schon seit vielen Jahren zählt der Beachvolleyball zu den Sportarten, die voll im Trend liegen, denn der Beachvolleyball ist Funsportart und Leistungs- und Wettkampfsport in einem. Beachvolleyball eignet sich daher hervorragend als Freizeitsport und Freizeitspaß im Urlaub oder im Strandbad, kann aber auch im Verein als leistungs- und fitnesssteigernde Sportart ausgeübt werden.

Was ist Beachvolleyball

Beachvolleyball ist eine Abwandlung des Volleyballs. Wie der Name schon sagt, wird Beachvolleyball am Strand oder auf speziellen Beachvolleyballplätzen mit sandigem Bodengrund gespielt. Beachvolleyball gehört zu den sogenannten Rückschlagspielen und kann je nach Art und Intensität des Trainings entsprechend unterschiedliche Trainingserfolge bewirken. Für viele Aktive ist Beachvolleyball eine Spaß bringende sportliche Aktivität, der sie gerne im Urlaub oder auf speziellen Beachvolleyballplätzen in Freibäder oder Freizeitparks nachkommen. Beachvolleyball kann aber auch leistungsmäßig in Vereinen trainiert werden. Dementsprechend werden im leistungsmäßig trainierten Beachvolleyball auch Turniere und Meisterschaften bis hin zu Weltmeisterschaften ausgetragen. Zudem ist Beachvolleyball seit 1996 auch eine olympische Disziplin.

Bei allen offiziellen Wettkämpfen besteht eine Beachvolleyballmannschaft nur aus zwei Spielern. Beim Training oder im Freizeitbereich kann eine Mannschaft jedoch durchaus aus mehr Spielern bestehen. Gespielt wird mit einem speziellen Volleyball, der aus einem weichen und gleichzeitig wasserabweisenden Material besteht. Meist sind diese Bälle aus Kunstleder und haben im Inneren eine Gummiblase. Ein regelmäßiges und leistungsorientiertes Beachvolleyballtraining wirkt sich positiv auf folgende Bereiche aus:

• Muskelaufbau, insbesondere Arm- und Beinmuskulatur
• Koordinationsfähigkeit
• Reaktionsfähigkeit
• Schnelligkeit

Die Entstehung des Beachvolleyballs

Beachvolleyball gehört schon seit Jahren zu den Trendsportarten. Trotzdem handelt es sich dabei keineswegs um eine neue oder junge Sportart. Entwickelt wurde Beachvolleyball bereits in den 1920-er Jahren in den USA. Ursprünglich sollte es eine Alternative zum Hallenvolleyball sein. Für viele Jahre stand beim Beachvolleyball der Freizeit- und Spaßfaktor eindeutig im Vordergrund. Doch das Spiel wurde auch in seinem Regelwerk und den dazu gehörenden Techniken immer weiter ausgefeilt, dass Beachvolleyball im Laufe der Zeit zu einer eigenständigen und wettkampfmäßig betriebenen Sportart wurde.

Beachvolleyball eignet sich für jeden, unabhängig vom Fitnessstand oder Alter. Wer den Sport am Strand oder im Freibad ausübt, kann dies selbstverständlich in Badekleidung tun. Im Wettkampfbereich sind Shirt und Shorts die passende Kleidung. Grundsätzlich wird Beachvolleyball barfuß ausgeübt. Spielen kann man in Vereinen, am Strand oder im Binnenland auch auf dazu bestehenden Beachvolleyballplätzen.

Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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