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28. Juli 2014

Die Ausdauer zu trainieren

Kategorie: Ausdauer – Autor: kd – 16:18

In der Sportwissenschaft wird das Ausdauertraining unter verschiedenen Aspekten gesehen. Ein Aspekt ist der Energiestoffwechsel, der während des Trainings im Körper stattfindet, wodurch Energie bereitgestellt wird, um die sportliche Leistung erbringen zu können. Wichtig ist dabei die Frage, woher der Körper die Energie holt und wie die Stoffe zur Energiegewinnung umgewandelt werden.

Zugegriffen wird dabei auf den aeroben und den anaeroben Stoffwechsel. Wenn der Körper den zugeführten Sauerstoff direkt als Energiequelle nutzen kann, um die Leistung zu erbringen, wird dieses als aerobe Ausdauer bezeichnet. Durch eine deutliche Steigerung der Intensität kann der Körper nicht mehr genügend Energie zur Verfügung stellen, da der aufgenommene Sauerstoff nicht ausreichend ist.

Ab diesem Zeitpunkt wird die Energie aus den Reserven genommen, die sich in den Fettdepots und den Kohlehydraten befinden. Sie werden in die benötigte Energie umgewandelt.
Ausdauertraining wird in unterschiedlichen Varianten durchgeführt. Dazu gehört sowohl die Kurzzeitausdauer wie auch die Langzeitausdauer. Sie gestalten sich sehr unterschiedlich.

Differenzierung nach der Zeitdauer des Ausdauertrainings

Das Ausdauertraining kann auch in unmittelbarem Bezug zum zeitlichen Aufwand gestellt werden. Dabei liegt die Definition auf dem Zeitbereich, der mit einer hohen Belastungsschwierigkeit überwunden wird. Beim Schnelligkeitsausdauertraining liegt die Belastungszeit zwischen 10 und 35 Sekunden. Die Bewegungsgeschwindigkeit im Kurzzeitausdauer Training liegt zwischen 35 Sekunden und 2 Minuten. Dabei bedient sich der Körper aus dem anaeroben Stoffwechsel.

Ziel des Kurzzeitausdauer Trainings

Durch die Kurzzeitausdauer wird der Körper kurzfristig hohen Belastungen ausgesetzt und an der oberen Belastungsgrenze trainiert. Die Verbrennungsprozesse im Körper müssen in kürzester Zeit genügend Energie freisetzen. Dadurch wird der Fettabbau positiv beeinflusst. Denn auch nach vollendeter Trainingseinheit bleibt der Energiestoffwechsel immer noch einige Stunden aktiv.

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