28. Januar 2016 um 07:32
Spikeball, auch schon einmal 360° Grad Ball genannt, ist ein Ballsport, der mit anderen Ballsportarten nicht wirklich verglichen werden kann, denn Spikeball wird nach einem völlig anderen Konzept gespielt als alle anderen Ballsportarten.
Was ist Spikeball?
Spikeball ist ein Ballspiel, das wirklich überall gespielt werden kann. Am Strand, im Park, im Garten, auf dem Sportplatz, in der Sporthalle und überall, wo genug Platz vorhanden ist, kann Spikeball ohne aufwendige Vorbereitungszeit gespielt werden. Da Spikeball sehr leicht erlernbar ist, haben auch Anfänger gleich beim ersten Spiel eine Menge Spaß. Zum Spikeball wird lediglich ein Spikeball-Set benötigt. Das besteht aus einem runden Netz, welches auf niedrigen Füßen steht sowie einem Spikeball- Ball. Dieser ist ein wenig größer als ein Tennisball. Spikeball ist auch unter dem Namen 360 Grad Ball bekannt. Diese Bezeichnung lässt sich darauf zurückführen, dass die Spieler, sobald der Ball im Spiel ist, keine festen Positionen rund um das Netz einnehmen und sich stattdessen in 360 Grad rund um das Netz bewegen können. Zum Spiel treten zwei Teams zu je zwei Spielern an. Der Ball darf bis zu zweimal zwischen den Spielern eines Teams hin und her gespielt werden, dann muss er spätestens auf das Netz gespielt werden. Die Spielregeln ähneln ein wenig denen beim Beach-Volleyball. Beim Spikeball darf der Ball jedoch mit jedem Körperteil, mit Ausnahme der Füße, gespielt werden. Die Vorteile des neuen Trendsports auf einen Blick:
• Spikeball macht viel Spaß
• das Spiel entspannt und fördert die Geselligkeit
• Spikeball ist leicht erlernbar
• Kondition und die Koordination werden gefördert
• Spikeball kann In- und Outdoor gespielt werden
Wer Spikeball einmal versuchen möchte, benötigt dazu unbedingt ein Spikeball-Set, bestehend aus Netz und Ball. Ein solches Set ist schon für knapp 50 Euro erhältlich und damit eine kostengünstige Investition, die jede Menge Spaß verspricht.
Entstehung und Entwicklung von Spikeball
Spikeball ist in Deutschland noch ein Geheimtipp für alle, die einen dynamischen und spannenden Funsport suchen. Entwickelt wurde das 360 Grad Spiel jedoch schon in den 1980-er Jahren in den USA. Damals gelang dem Spikeball der große Durchbruch jedoch nicht und die Produktion der notwendigen Netze und Bälle wurde wieder eingestellt. Erst viele Jahre später wurde die Spielidee wieder aufgenommen, der Spielname markenrechtlich geschützt und ausgehend von den USA auch in vielen anderen Ländern vermarktet. Nun ist Spiceball auch in Deutschland angekommen und gewinnt mehr und mehr Anhänger. Vereine oder Wettkämpfe gibt es bislang noch nicht.
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18. Januar 2016 um 07:32
Jugger ist ein spannendes Mannschaftsspiel mit viel Action. Kennzeichnend für Jugger ist die Kombination aus verschiedenen Elementen aus unterschiedlichen Mannschafts- und Individualsportarten. Jugger hat sich innerhalb nur weniger Jahre überall auf der Welt zu einer Trendsportart mit wachsendem Bekanntheitsgrad und immer mehr aktiven Sportlern entwickelt, sodass inzwischen regelmäßig nationale und internationale Meisterschaften stattfinden.
Was ist Jugger?
Jugger zählt zu den Mannschaftssportarten, enthält aber dennoch auch Elemente aus verschiedenen Individualsportarten. Grundsätzlich geht es beim Jugger darum, einen Spielball zu erobern und die gegnerische Mannschaft vom Angriff des jeweiligen Ballträgers abzuhalten. Die Abwehr findet mit schaumstoffgepolsterten Waffen, den sogenannten Pompfen, statt. Der Spielball wird als Jugg bezeichnet, während sowohl die Sportart, als auch die Sportler selbst Jugger genannt werden. Das Spiel wird von zwei Mannschaften zu je fünf Spielern gespielt. Dabei versuchen die Spieler den Jugg in der Spielfeldmitte zu erobern, um ihn anschließend in das Mal der gegnerischen Mannschaft zu befördern. Vier Spieler einer Mannschaft sind mit Pompfen ausgestattet, der fünfte Mannschaftsspieler ist der Läufer. Nur der Läufer darf den Jugg aufnehmen und damit Punkte erzielen. Die anderen Spieler versuchen hingegen die gegnerische Mannschaft mit ihren Pompfen auf Distanz zu halten, und deren Läufer an der Platzierung des Juggs im Mal zu hindern. Spieler, die von einer Pompfe getroffen werden, müssen eine Weile aussetzen. Gewonnen hat die Mannschaft mit den meisten Punkten. Jugger ist ein sehr actionreiches und spannendes Spiel und enthält Elemente aus:
• dem Rugby
• dem Handball
• dem Fechten
• dem Ringen
Jugger erfordert daher:
• Muskelkraft
• eine gute Koordination
• Schnelligkeit
• eine gute Reaktionsfähigkeit
Eine Besonderheit des Spiels besteht darin, dass es keine Geschlechtertrennung bei der Ausübung des Sportes gibt. Gemischtgeschlechtliche Mannschaften sind daher durchaus üblich.
Entstehung und Entwicklung von Jugger
Jugger ist eine Sportart, die eigens für den Film „Die Jugger – Kampf der Besten“ vom Regisseur und Drehbuchautor David Webb Peoples erfunden wurde. In dem australischen Film von 1989 wurde das Spiel, ähnlich wie Gladiatorenwettkämpfe zur Belustigung der Reichen gespielt. Im Film läuft Jugger überaus brutal ab und verursacht zahlreiche Verletzungen wie Knochenbrüche oder Platzwunden. Das ist in der Realität keineswegs so, denn Jugger als reale Sportart ist ungefährlich. Die Spieler können sich ganz nach Belieben für das Spiel kleiden. Dabei muss einzig die Regel beachtet werden, dass die Ausrüstung niemanden verletzen darf. Als Grundausstattung sind rasentaugliche Sportschuhe, Knie- und Ellenbogenschützer sowie Handschuhe geeignet. Die Spielgeräte bestehen aus:
• Jugg
• Q-Tipp
• Langpompfe
• Kurzpompfe
• Stab
• Schild
• Kette
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8. Januar 2016 um 07:31
Momentan breitet sich weltweit ein neuer Fitnesstrend namens Hooping aus. Im Grunde ist das Hooping das Comeback des guten alten Hula Hoop. Durch die Kombination mit anderen Sportarten begeistert das Hooping in verschiedenen Varianten die Fitness-Fans und hat aus dem guten alten Hula Hoop einen modernen und spaßmachenden Trendsport gemacht.
Was ist Hooping
Hula Hoop war vor allem in den 1950-er Jahren ein absoluter Modetrend und die bunten Plastik- oder Holzreifen, die mit schwungvollen Bewegungen um die Hüfte kreisen, sind bis heute jedem bekannt. Doch fristeten die bunten Reifen bis vor kurzem ein eher tristes Dasein und waren allenfalls als Kinderspielzeug noch gefragt. Das ist nun schlagartig anders geworden, denn das alte Hula Hoop erobert sich gerade ein wenig abgewandelt und moderner erneut einen festen Platz unter den Fitness-Workouts. Vom Grundsatz her funktioniert das Hooping genau wie Hula Hoop. Auch beim Hooping kreist ein Reifen bei allen Übungen um die Hüfte. Die modernen Hoop Reifen bestehen längst nicht mehr nur aus Plastik oder Holz, sondern sind in den unterschiedlichsten Materialien, mit unterschiedlichen Gewichten und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. So ist der Health Hoop mit Massagenoppen und Magneten ausgestattet. Wieder andere Modelle enthalten Gewichte oder sind batteriebetrieben und vibrieren.
So simpel das Hooping auch erscheinen mag, das Workout ist durchaus effektiv und bietet zudem noch weitere Vorteile:
• Hooping regt die Fettverbrennung an
• fördert die Koordination und die Kondition
• ist figurformend
• hat einen hohen Fun-Faktor
• kann überall ausgeführt werden
• kann mit Elementen aus anderen Sportarten kombiniert werden
Hooping wird mit Musik ausgeübt. So macht das Workout nicht mehr Spaß und das Kreisen des Reifen und das Schwingen der Hüften kann dem Musikrhythmus angepasst werden. Durch die Kombination mit Elementen aus anderen Sportarten kann das Workout intensiviert werden. So ist etwa das Hoop Pilates eine Kombination aus Pilates und Hooping oder das Hoop Yoga eine Kombination aus Yoga und Hooping. Hooping kann im Gegensatz zu vielen anderen Fitnesstrends zuhause ausgeübt werden. Zum dringend notwendigen Equipment gehört natürlich der Hoop Reifen. Ansonsten reicht zum Hooping ganz normale Sportbekleidung.
Entstehung und Entwicklung des Hooping
Der neue Trendsport Hooping ist nichts anderes als das modernisierte Comeback des schon aus den 1950-er Jahren bekannten Hula Hoop. Neu entdeckt wurde das Hula Hoop in den USA. Nachdem verschiedene Fitness-Gurus neue Übungen entwickelten und bekannte Persönlichkeiten wie Michelle Obama oder Stars wie Beyonce sich als bekennende Hooping-Fans outeten, verbreitete sich der Trendsport schnell in zahlreichen Ländern und schwappte auch über den großen Teich nach Deutschland. Der Trendsport wird jedoch zumindest bisher kaum in Fitness-Centern oder Tanzstudios angeboten. Dafür wird es gern im Personal-Training eingesetzt und kann im Selbststudium mit entsprechenden Büchern Videos und CDs erlernt werden.
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