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28. Oktober 2015 um 07:27

Windsurfing – eine Trendsportart mit Tradition

Windsurfing ist die Trendsportart schlechthin – und das schon seit vielen Jahren. Kaum eine andere Trendsportart ist so populär wie das Windsurfing, das gleichzeitig auch als der älteste Trendsport gilt.

Was ist Windsurfing

Surfen übt auf viele Menschen eine ungeheure Faszination aus, symbolisiert es doch Freiheit, Leichtigkeit und Ungezwungenheit und verleiht dem Surfer dabei das unglaubliche Gefühl über die Wellen zu segeln und dabei mit akrobatischen Sprüngen abzuheben. Wichtigstes Hilfsmittel dabei ist das Surfbrett. Angetrieben wird es von einem Segel. Der Surfer ist durch Fußschlaufen und ein Hüfttrapez mit dem Surfbrett verbunden. Das Segel ist am Rigg befestigt, welches aus Mast und Gabelbaum besteht. Anders als beim Segeln ist der Mastbaum flexibel mit dem Surfbrett verbunden, sodass der Surfer durch Vor- und Rückwärtsneigung des Segels sein Surfbrett lenken kann.

Windsurfing ist nicht so einfach, wie es oftmals erscheint. Wer mit dem Surfen beginnen möchte, sollte daher tunlichst einen Surfkurs in einer der zahlreichen Surfschulen im In- oder Ausland absolvieren. Auch eine komplette Surfausrüstung ist nicht ganz so billig. Das Equipment besteht aus:

• Surfbrett
• Rigg (Mast und Gabelbaum)
• Segel
• Neoprenanzug
• Handschuhe
• Sportbrille

Anfänger können die Surfausrüstung jedoch in den meisten Surfschulen zunächst einmal ausleihen und ausprobieren, ob der Sport ihnen überhaupt zusagt. Windsurfing kann überall dort ausgeübt werden, wo es Wasser und Wind gibt. Neben den international bekannten Surfrevieren an allen Weltmeeren ist das Windsurfing an den meisten Urlaubsstränden und an dafür freigegebenen Binnengewässern möglich.

Entstehung und Entwicklung des Windsurfings

Die Idee zum Windsurfing wurde schon in den 1960-er Jahren geboren, aber erst in den 1980-er und 1990-er Jahren wurde das Windsurfing zu einem regelrechten Kult. Inzwischen ist dieser Kultstatus zwar wieder ein wenig abgeklungen, trotzdem ist das Windsurfing bis zum heutigen Tage ein echter Trendsport, der auch laufend wieder neue Anhänger findet. So machen nach wie vor jährlich rund 40.000 ihren Anfängerschein im Windsurfing. Seit 1984 ist Windsurfing olympisch, soll aber bei den Olympischen Spielen 2016 durch das Kitesurfing abgelöst werden.

Windsurfing wird in verschiedenen Disziplinen ausgeübt. Dazu gehört:

• Slalomrennen
• Distanzrennen
• Freestyle-Wettbewerbe
Insbesondere die Freestyle- oder Windriding-Disziplin ist diejenige, die das Interesse bei vielen Anfängern und bei den Zuschauern bei Wettkämpfen besonders weckt, denn in dieser Windsurfing-Disziplin werden spektakuläre Sprünge, Drehungen und Loopings absolviert.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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18. Oktober 2015 um 07:27

Wakeboarding – rasant, spektakulär und trickreich

Wakeboarding ist eine wirklich rasante Wassersportart, bei der nicht nur die aktiven Sportler, sondern auch Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen. Hohe Sprünge und akrobatische Tricks machen den Sport für passionierte Wassersportfans so interessant.

Was ist Wakeboarding

Wakeboarding erinnert ein wenig an Wasserski, kombiniert mit Elementen aus dem Surfen. Grundausstattung für diesen Wassersport ist das Wakeboard. Das circa 1,50 Meter lange Board wird von einer Schleppanlage oder einem Motorboot durchs Wasser gezogen. Der Sportler ist dabei durch Fußschlaufen am Wakeboard gesichert und lässt sich durch die Heckwelle des Bootes oder den Zug der Schleppanlage mitsamt des Boardes aus dem Wasser katapultieren. Fortgeschrittene Wakeboarder führen zudem zahlreiche Tricks mit Hilfe von Sprungschanzen oder Katapulten im Wasser aus.

Anfänger müssen bestimmte Techniken erlernen, um auf dem Board das Gleichgewicht zu halten und sich mit ihrem Board aus dem Wasser katapultieren zu lassen. Ähnlich wie beim Wasserski oder beim Surfen ist es daher ratsam einem Wakeboard-Kurs zu absolvieren, um den Sport zu beherrschen. Während in den USA zumeist Motorboote zum Ziehen eingesetzt werden, kommen in Deutschland zumeist Schleppanlagen zum Einsatz. Diese sind an zahlreichen Binnenseen oder künstlich angelegten Wasserski- und Wakeboard-Anlagen zu finden. Dort werden in der Regel auch entsprechende Wakeboard-Kurse angeboten. Das Grundequipment zum Wakeboarding besteht aus:

• Wakeboard
• Neoprenanzug
• Sicherheitshelm

Wakeboards gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Da eine komplette Wakeboard-Ausrüstung recht kostspielig sein kann, können Anfänger alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände bei der Teilnahme an einem Wakeboard-Kurs in aller Regel direkt vor Ort ausleihen.

Entstehung und Entwicklung des Wakeboardings

Wenn auch das Wakeboarding sehr stark an Surfen und Wasserski erinnert, hat doch auch das Snowboarding erheblichen Anteil an der Entwicklung dieses Trendsports, denn als in den 1980-er Jahren die Snowboards die Skipisten eroberten, kamen auch die ersten Bretter auf dem Wasser als Konkurrenz zum Wasserski auf. Wakeboarding wurde aber erst in den 90-er Jahren zu einem echten Trendsport. Die ersten offiziellen Weltmeisterschaften im Wakeboarding fanden 2001 in Duisburg statt und seit 2011 steht der Sport auf der Auswahlliste für die Olympischen Spiele 2020. In Deutschland gibt es inzwischen circa 55 Vereine, in denen rund 3.000 aktive Wakeboarder den Sport ausüben.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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8. Oktober 2015 um 07:24

Streetsurfing – innovative Weiterentwicklung des Skateboardings

Streetsurfing ist ein neuer Funsport, der vor allem unter versierten Skatern großen Zuspruch findet und dabei ist dem Skaten schon fast den Rang abzulaufen. Das zum Streetsurfing genutzte Waveboard verleiht den Skatern ein ganz neues Fahrgefühl und macht ganz neue Bewegungen und Tricks möglich.

Was ist Streetsurfing?

Auf den ersten Blick ist das Streetsurfing dem Skateboarding recht ähnlich. Doch gibt es wesentliche Unterschiede zwischen beiden Sportarten. Streetsurfing wird nicht auf einem Skateboard ausgeübt. Stattdessen kommt das sogenannte Waveboard zum Einsatz. Das Waveboard besteht aus zwei Platten, die gegeneinander beweglich sind. Unter jeder Platte befindet sich eine Rolle. Diese ist freibeweglich und richtet sich nach der Bewegungsrichtung aus. Beim Streetsurfing entsteht der Vortrieb nicht durch das Abstoßen vom Boden. Stattdessen wird die Vorwärtsbewegung des Boards durch Bewegungen der Beine und der Hüfte erzeugt. Dabei bleiben die Füße auf dem Board. Ähnlich wie beim Skateboarding gibt es auch beim Streetsurfing je nach Können und Erfahrung zahlreiche Trickmöglichkeiten. Streetsurfing hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einer allgemein bekannten und überaus beliebten Trendsportart entwickelt. Diesen schnellen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad hat der Sport vor allem folgenden Eigenschaften zu verdanken:

• Streetsurfing kann auf glattem Untergrund überall ausgeübt werden
• die Anschaffung eines Waveboards ist relativ günstig
• Koordination, Körperbalance und Kondition werden trainiert
• Streetsurfing ist abwechslungsreich und hat ein hohes Trickpotential

Entstehung und Entwicklung des Streetsurfings

Wer das Streetsurfing letztendlich erfunden hat, ist umstritten. Sowohl die gleichnamige US-Firma als auch ein koreanischer Designer, der von sich behauptet die technische Idee zum Waveboard gehabt zu haben, streiten sich um diese Ehre. Nachweislich gab es allerdings die ersten Waveboard im Jahr 2004 in den USA zu kaufen. Von dort aus verbreitete sich der Sport innerhalb kürzester Zeit weltweit. Das liegt vor allem an

• den ökonomischen Bewegungsabläufen beim Streetsurfing
• der flexiblen und innovativen Fahrtechnik
• dem hohen Trickpotential

Das alles führte dazu, dass das Streetsurfing nicht nur für versierte Skater, sondern auch für Anfänger interessant war und ist. Vereine oder Kurse gibt es nicht, dennoch hat sich im Laufe der Jahre eine riesige Streetsurfing-Gemeinde gebildet. So gibt es zahlreiche Shops für Streetsurfing-Zubehör, viele Internetseiten und Streetsurfing-Gruppen und sogar an einigen Schulen wird das Waveboard im Schulsport eingesetzt. Prinzipiell ist das Streetsurfing für Menschen jeden Alters geeignet, meist wird der Sport jedoch von der Jugend betrieben.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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