28. August 2015 um 07:22
Auch unter den Wintersportarten gibt es diejenigen mit einer langen Tradition und solche, die noch relativ neu sind. Snowboarden gehört zu den Wintersportarten, die immer mehr Wintersportbegeisterte entweder statt des Skifahrens oder zusätzlich betreiben. Das Sandboarding ist eine neue Trendsportart, die sehr viel mit dem Snowboarden gemeinsam hat, aber wie schon der Name besagt auf einer Sandpiste und nicht auf Schnee betrieben wird.
Was ist Sandboarding?
Alles was zum Sandboarding benötigt wird, steckt eigentlich schon im Namen der noch jungen Trendsportart. Als Ausrüstung ist lediglich ein Board und Schutz vor Verletzungen ein Helm notwendig. Ähnlich wie beim Snowboarding versuchen auch beim Sandboarding die Aktiven möglichst elegant und schnell mit ihrem Board einen Berg herunterzufahren. Als Untergrund dient dabei jedoch nicht etwa Schnee, sondern Sand. Damit ist das Sandboarding überall dort, wo kein Schnee liegt, eine Alternative zum fast schon traditionellen Snowboard fahren. Zur Ausübung des Sandboardings sind in erster Linie
• eine gute körperliche Konstitution
• eine gute Koordination
wichtig. Als Board kann durchaus auch ein altes Snowboard benutzt werden. Ein spezielles Board zum Sandboarding zeichnet sich durch besonders hartes Material aus. Sandboards bestehen daher zumeist aus Hartholz oder einem Gemisch aus Fiberglas, Holz und Plastik und besitzen einen Belag aus Laminex oder Forica, der eigens zum Sandboarding entwickelt wurde. Die Füße werden durch Schlaufen am Board gehalten. Die Gleitfähigkeit des Boards kann durch Einwachsen des Sandboards erhöht werden. Echte Sandboarding-Profis nutzen dazu meist ein Gemisch aus Mineralwasser und Spülmittel, denn so kann die Reibung zwischen Board und Sand minimiert werden.
Entwicklung und Entstehung des Sandboarding
Sandboarding wurde in den 1970-er Jahren zunehmend bekannt und entwickelte sich relativ zu einer echten Trendsportart. Tatsächlich lässt sich jedoch nicht mehr eindeutig nachvollziehen wer auf die Idee des Sandboarding kam und wann dieser Sport zum ersten Mal betrieben wurde. Es wird jedoch vermutet, dass es bereits in den 1940-er Jahren die ersten Sandboarder gab. Heutzutage wird Sandboarding überall dort ausgeübt, wo Sandberge und Dünen den Sportlern dazu die Möglichkeit bieten. Auch in Deutschland gibt es einige Möglichkeiten zum Sandboarding. Darunter befinden sich einige dazu freigegebene Dünen an Nord- oder Ostsee, aber auch einige künstlich und eigens zum Sandboarding aufgeschüttete Sandhügel. Auch internationale Wettbewerbe im Sandboarding werden regelmäßig veranstaltet. Wer daran teilnehmen möchte, muss dazu jedoch weit und teils bis nach Australien reisen.
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18. August 2015 um 07:25
Wakeboarding ist eine wirklich rasante Wassersportart, bei der nicht nur die aktiven Sportler, sondern auch Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen. Hohe Sprünge und akrobatische Tricks machen den Sport für passionierte Wassersportfans so interessant.
Was ist Wakeboarding
Wakeboarding erinnert ein wenig an Wasserski, kombiniert mit Elementen aus dem Surfen. Grundausstattung für diesen Wassersport ist das Wakeboard. Das circa 1,50 Meter lange Board wird von einer Schleppanlage oder einem Motorboot durchs Wasser gezogen. Der Sportler ist dabei durch Fußschlaufen am Wakeboard gesichert und lässt sich durch die Heckwelle des Bootes oder den Zug der Schleppanlage mitsamt des Boardes aus dem Wasser katapultieren. Fortgeschrittene Wakeboarder führen zudem zahlreiche Tricks mit Hilfe von Sprungschanzen oder Katapulten im Wasser aus.
Anfänger müssen bestimmte Techniken erlernen, um auf dem Board das Gleichgewicht zu halten und sich mit ihrem Board aus dem Wasser katapultieren zu lassen. Ähnlich wie beim Wasserski oder beim Surfen ist es daher ratsam einem Wakeboard-Kurs zu absolvieren, um den Sport zu beherrschen. Während in den USA zumeist Motorboote zum Ziehen eingesetzt werden, kommen in Deutschland zumeist Schleppanlagen zum Einsatz. Diese sind an zahlreichen Binnenseen oder künstlich angelegten Wasserski- und Wakeboard-Anlagen zu finden. Dort werden in der Regel auch entsprechende Wakeboard-Kurse angeboten. Das Grundequipment zum Wakeboarding besteht aus:
• Wakeboard
• Neoprenanzug
• Sicherheitshelm
Wakeboards gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Da eine komplette Wakeboard-Ausrüstung recht kostspielig sein kann, können Anfänger alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände bei der Teilnahme an einem Wakeboard-Kurs in aller Regel direkt vor Ort ausleihen.
Entstehung und Entwicklung des Wakeboardings
Wenn auch das Wakeboarding sehr stark an Surfen und Wasserski erinnert, hat doch auch das Snowboarding erheblichen Anteil an der Entwicklung dieses Trendsports, denn als in den 1980-er Jahren die Snowboards die Skipisten eroberten, kamen auch die ersten Bretter auf dem Wasser als Konkurrenz zum Wasserski auf. Wakeboarding wurde aber erst in den 90-er Jahren zu einem echten Trendsport. Die ersten offiziellen Weltmeisterschaften im Wakeboarding fanden 2001 in Duisburg statt und seit 2011 steht der Sport auf der Auswahlliste für die Olympischen Spiele 2020. In Deutschland gibt es inzwischen circa 55 Vereine, in denen rund 3.000 aktive Wakeboarder den Sport ausüben.
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um 07:22
Parkour ist als eine teils akrobatische Form der Fortbewegung vor allem bei der Jugend schnell zu einer Trendsportart geworden. Der Sport, bei dem es darum geht Hindernisse auf unkonventionelle Art und mit teils akrobatischen Aktionen zu überwinden, bringt alles mit, was einen echten Trendsport ausmacht. Abenteuerliche Action, viel Spaß und große Herausforderungen und nicht zuletzt das Bekanntwerden des Sportes durch Film und Musikvideos machen Parkour schon fast zu einem festen Bestandteil der Jugendkultur.
Was ist Parkour?
Parkour hat seinen Ursprung in Frankreich. Der Name leitet sich von dem französischen Begriff „parcours du combatant“ ab, mit dem ein Hinderniskurs beim klassischen Militärtraining bezeichnet wird. Auch bei der Sportart Parkour handelt es sich um eine Art Hindernislauf, bei dem der Läufer (Traceur genannt) den festgelegten Kurs möglichst schnell und damit möglichst effektiv bewältigen muss. Das Besondere am Parkour ist der Hinderniskurs. Dieser befindet sich nicht in der freien Natur oder auf einem entsprechenden Übungsplatz, sondern verläuft inmitten der Großstadt. Dabei müssen alle nur denkbaren Hindernisse, also zum Beispiel auch Zäune, Mauern, Brücken oder Gebäude, auf dem festgelegten Kurs möglichst schnell und effektiv und ohne die Zuhilfenahme von Hilfsmitteln überwunden werden.
Grundsätzlich benötigen Einsteiger in diese actionreiche Sportart lediglich ein paar gute Turnschuhe und Kleidung, die bequem ist und möglichst viel Bewegungsfreiheit lässt. Dennoch sollte sich nicht jeder sofort die Turnschuhe anziehen und mit dem Parkour beginnen, denn zur Ausführung dieses Sports sollte jeder Aktive
• körperlich absolut fit sein
• eine gute Selbsteinschätzung besitzen
Vor allem die gute Selbsteinschätzung ist eine wichtige Fähigkeit, über die jeder, der mit diesem Sport beginnt verfügen sollte, denn das Überwinden von teilweise schwierigen Hindernissen birgt viele Gefahren, die dem Traceur unbedingt bewusst sein sollten.
Entstehung und Entwicklung des Parkour
Parkour geht tatsächlich auf das französische Militärtraining zurück. Die von Georges Hébert entwickelte „Méthode naturelle“ ist eine militärische Trainingsmethode, mit der Soldaten erlernen sollen sich sicher und schnell in unwegsamem Gelände bewegen zu können. Anfang der 1980-er Jahre kam Davide Belle auf die Idee dieses Training einfach in die Großstadt zu verlegen. Er gründete die erste Parkour Gruppe namens Yamakasi. Seitdem haben sich der Bekanntheitsgrad und die Beliebtheit des Parkour geradezu rasant weltweit verbreitet. Dazu beigetragen hat vor allem die Mitwirkung von Yamakasi in Kinofilmen wie dem James Bond Film „Casino Royal“ oder in verschiedenen Musikvideos. Inzwischen gibt es überall auf der Welt zahlreiche Parkourgruppen, denen sich Interessierte anschließen können. In Deutschland gelten vor allem die Städte Berlin, Köln, München und Stuttgart als Hochburgen des Parkour. Grundsätzlich kann aber jeder den Sport auch auf eigene Faust betreiben.
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8. August 2015 um 07:21
Wer passionierte Kitesurfer einmal in Action gesehen hat, ist sofort von diesem Sport fasziniert und begeistert. In eindrucksvollen Sprüngen heben sie mit ihrem Board vom Wasser ab und schweben für Sekunden an ihrem Kite majestätisch über das Wasser. Kitesurfing ist jedoch eine Sportart, die nicht nur Könnern viel Action und jede Menge Spaß bereitet, denn auch Anfänger können beim Kitesurfing relativ schnell einfache Sprünge beherrschen und ihre Leidenschaft für diesen Trendsport entdecken.
Was ist Kitsurfing
Kitesurfing ist eine Wassersportart, die weltweit immer mehr Menschen in ihren Bann zieht. Auf ihren Kiteboards vollbringen die Kitesurfer teils akrobatische Sprünge und schweben anschließend an ihrem Lenkdrachen (dem Kite) über das Wasser. Zur Ausrüstung gehört im Wesentlichen
• das Kiteboard
• die Bar
• das Kite
Kiteboards gibt es in verschiedenen Ausführungen, wobei das Twin Tip die gängigste Variante ist, da mit diesem Board in alle Richtungen gefahren werden kann. Das Kiteschirm ist eine Art von Lenkdrachen, welche mithilfe der Bar mit dem Surfer verbunden. Die besteht demnach aus Steuerungs- und Sicherheitsleinen. Zusätzlich zu diesen grundlegenden Ausrüstungsgegenständen wird ein Trapez um die Hüfte geschnallt. Beim Kitesufen ist naturgemäß die Unfall- und Verletzungsgefahr auch für erfahrene Surfer immer gegeben. Es empfiehlt sich daher das Tragen
• eines Helms
• einer Prallschutzweste
Kitesurfing ist kein Sport, den Anfänger auf Anhieb beherrschen. Wer mit dem Kitesurfing beginnen möchte, sollte daher eine Kitesurfschule besuchen. Kitesurfschulen gibt es überall auf der Welt, wo das Kitesurfing betrieben werden kann. Das muss nicht ausschließlich in den sogenannten Surfparadiesen sein. Auch in Deutschland kann das Kitesurfing an Nord- und Ostsee und an Binnenseen vielerorts erlernt und betrieben werden.
Entstehung und Entwicklung des Kitesurfings
Kitesurfing ist eng mit dem Wakeboarding und dem Surfen verbunden und ist eine noch sehr junge Trendsportart, die erst in den 1990-er Jahren so richtig populär wurde. Als die absoluten Kitesurfing-Hochburgen gelten die südfranzösische Küste, aber auch die Kanaren und die Kapverden. Kitesurfing ist seit 1998 auch Wettkampfsport. Damals fanden die ersten Europameisterschaften statt. Seit 2008 finden internationale Wettkämpfe statt, an denen Kitesurfer aus der ganzen Welt teilnehmen. Seitdem besteht auch die International Kiteboarding Association als weltweite offizielle Klassenvereinigung.
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