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28. Mai 2015 um 07:18

Crossboccia – die moderne Form eines der ältesten Kugelspiele

Boccia ist weltweit bekannt und gilt vor allem als französisches Traditionsspiel. Aber nicht nur in Frankreich, sondern im gesamten mediterranen Raum wird Boccia überall an schattigen Plätzen mit Kugeln aus Metall, Holz oder Plastik gespielt und wird oftmals auch als Boule oder Pétanque bezeichnet. Crossboccia ist eine moderne und ganz neue Form des altbekannten Boccias, bei dem es bei Weitem nicht so gemächlich zugeht. Es wird daher vorzugsweise von jungen Menschen gespielt, die auch, oder gerade beim Sport reichlich Action suchen.

Was ist Crossboccia

Während die normalen Boccia-Kugeln hart sind und nur auf glattem und ebenem Gelände gespielt werden können, sind Crossboccia-Kugeln weich und können damit geländeunabhängig gespielt werden. Genau das ist der große Unterschied zwischen Boccia und Crossboccia, denn Crossboccia wird grundsätzlich überall gespielt. Das Spiel verläuft querfeldein und bezieht auch Hindernisse mit ein. So können beispielsweise Treppen, Bänke, Tische und Stühle und sogar Mauern und hohe Gebäude mit einbezogen werden. Genau wie beim traditionellen Boccia geht es auch beim Crossboccia darum, mit der Kugel einen kleinen Zielball zu treffen oder diesem möglichst nahe zu kommen. Während das traditionelle Boccia in Frankreich oftmals auch als das „Spiel der alten Männer des Südens“ bezeichnet wird, ist Crossboccia aufgrund der prinzipiell unbegrenzt großen Spielfläche mit zum Teil schwierigen Hindernissen bei Weitem nicht so gemächlich. Im Gegenteil – beim Crossboccia geht es vor allem um die Action beim Spiel und dem damit verbundenen großen Spaßfaktor. Die Spieler sollten daher zumindest über eine gute Grundkondition verfügen. Crossboccia ist daher ein

• hervorragendes Fitnesstraining
• gutes Konditionstraining
• koordinationsfördern
• konzentrationsfördern

Darüber hinaus bietet es jede Menge Spaß und Action. Crossboccia-Fans lieben es besonders, das Spiel an außergewöhnlichen Orten zu veranstalten. Daher ist Crossboccia überaus abwechslungsreich und spannend und wird nicht umsonst mehr und mehr zu einer absoluten Trendsportart.

Wie das Crossboccia entstanden ist

Das traditionelle Boccia lässt sich bis in das Jahr 465 v.Chr. zurückverfolgen und gehört damit zu den ältesten Kugelspielen überhaupt. In Frankreich wird es bewiesenermaßen bereits seit 1319 gespielt. Crossboccia gibt es hingegen erst seit wenigen Jahren. Erfunden hat es der Wuppertaler Tim Beelow. Er erfand auch die weichen Crossboccia-Bälle. Inzwischen findet das dynamische Spiel weltweit mehr und mehr Anhänger. Entsprechend werden auch zunehmend mehr Crossboccia-Events veranstaltet. Auch eine erste Weltmeisterschaft fand bereits statt. Wer sich für Crossboccia interessiert, kann das Spiel zusammen mit Gleichgesinnten nahezu überall spielen. Man braucht dazu lediglich den weichen Bocciaball. Der Erfinder organisiert größere Events, doch jeder, der das Spiel ausprobieren möchte, kann dies auch auf eigene Faust überall tun.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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18. Mai 2015 um 07:17

Bouldern – In- und Outdoorsport für Kreative

Bouldern ist eine Form des Sportkletterns, bei der es nicht darum geht große Höhen zu bezwingen, sondern darum die eigene Kletterfähigkeit so kreativ einzusetzen, dass selbst schwierige Strecken an Kletterwand oder Fels bewältigt werden können. Bouldern kann als In- oder Outdoorsport ohne großen Aufwand betrieben werden und macht jede Menge Spaß. Nicht zuletzt wegen des hohen Spaßfaktors ist Bouldern in den letzten Jahren mehr und mehr zum Trendsport geworden.

Bouldern – Was ist das?

Bouldern ist eine spezielle Art des Sportkletterns. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, große Höhen zu überwinden. Vielmehr besteht die Herausforderung beim Bouldern darin, die eigenen Kletterfähigkeiten auf kurzen Strecken möglichst kreativ einzusetzen, sodass auch schwierige Strecken möglichst beim ersten Versuch überwunden werden können. Bouldern wird in Höhen ausgeübt, aus denen es noch problemlos möglich ist, anzuspringen und wird daher in aller Regel oder Seil und Klettergurt ausgeübt. Beim Bouldern geht es vornehmlich darum, die eigenen Möglichkeiten auszuprobieren und bereits vor Beginn des Kletterns gedanklich ein passendes Bewegungsmuster zu entwickeln. Bouldern ist ein fantastisches Ganzkörpertraining, bei dem alle Muskelbereiche beansprucht werden, und ist grundsätzlich für jeden geeignet. Doch zum Bouldern wird nicht nur reine Muskelkraft benötigt, denn ohne ein gutes Körpergefühl ist das Bouldern fast unmöglich. Insgesamt fördert das Bouldern:

• die Muskelkraft
• die Koordination
• das Gleichgewichtsempfinden.

Wie ist das Bouldern entstanden

Der typische Bewegungsstil des Boulderns wurde bereits in den 1950-er Jahren von dem Amerikaner John Gill entwickelt. Entsprechend entstand bereits 1947 in Fontainebleau (Frankreich) der erste Boulderparcour. Seit 1991 ist das Bouldern eine eigene Wettkampfform im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Kletterweltmeisterschaften. Seitdem hat es sich mehr und mehr zu einer Trendsportart entwickelt. Auch Anfänger finden leicht Zugang zu dem interessanten Sport, denn Bouldern kann In- und Outdoor ausgeführt werden. Neben ausgewiesenen Boulderparcours in verschiedenen Regionen Europas und anderenorts gibt es inzwischen auch im Flachland überall Kletterhallen, in denen Bouldern möglich ist. Ein Einsteigertraining ist bei fast allen örtlichen Klettervereinen oder auch als Kurs in Kletterhallen möglich. Da es beim Bouldern darauf ankommt allein durch Kreativität und entsprechende Bewegungsabfolgen die Kletterstrecke zu überwinden, benötigen Boulderer wenig Zubehör, um die Sportart auszuüben. Dazu gehört:

• Boulderschuhe
• Chalk (Magnesiumkalk zur besseren Grifffestigkeit)
• eventuell ein Chalkbag
• eventuell ein Fingertrainer (zum Training der Handmuskulatur)

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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um 07:17

Speed Badminton (Speedminton) – die Faszination der Geschwindigkeit

Speedminton erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit und ist inzwischen zu einer wahren Trendsportart geworden. Was für Laien auf den ersten Blick vielleicht wie Badminton erscheinen mag, ist in Wirklichkeit eine ganz eigene Sportart. Dennoch ist der Vergleich mit dem Badminton gar nicht so falsch. Denn das Rückschlagspiel hat sich ursprünglich aus dem allgemein bekannten Badminton entwickelt.

Was ist Speedminton

Als Speedminton wird häufig ein Rückschlagspiel bezeichnet, welches dem Badminton sehr ähnlich ist und inzwischen weltweit von Frauen und Männern gespielt wird. Tatsächlich ist Speedminton jedoch der eingetragene Name eines Unternehmens, welches den gleichnamigen Sport und das dazu gehörende Sportequipment entwickelte und bekannt machte. Speed Badminton vereint neben den Elementen aus dem Badminton auch Elemente aus dem Tennis und dem Squash. Der entscheidende Unterschied zu diesen drei etablierten Sportarten liegt darin, dass es beim Speed Badminton kein Netz in der Mitte des Spielfeldes gibt und der Sport auf jedem Untergrund gespielt werden darf. Das wichtigste Merkmal des Speed Badmintons ist dessen Schnelligkeit. Der Ball (auch Speeder genannt) kann dabei Geschwindigkeiten bis zu 290 km/h erreichen. Entsprechend werden beim Speed Badminton folgende Muskelbereiche und Fähigkeiten trainiert:

• Arm- und Beinmuskulatur
• Schnelligkeit
• Ausdauer
• Koordination

Speedminton vereint damit alles, um zu einem echten Trendsport zu werden. Es macht Spaß, kann in der Halle oder unter freiem Himmel, tagsüber oder auch nachts gespielt werden und ist dazu geeignet, die Fitness in allen wichtigen Bereichen optimal zu trainieren und zu steigern.

Die Entstehungsgeschichte

Speed Badminton, oder Speedminton, ist eine noch relativ junge Sportart, hat aber dennoch schon längst seinen weltweiten Siegeszug angetreten. So wurde im Jahr 2011 erstmalig eine Speedminton Weltmeisterschaft ausgetragen, bei der von insgesamt zehn möglichen Titeln drei an deutsche Teilnehmer gingen. Dieses Ergebnis ist nicht weiter verwunderlich, entwickelte sich der Sport doch ursprünglich auch in Deutschland.

Die erste Idee dazu hatte im Jahr 2001 Bill Brandes. Der Berliner wollte eigentlich nur draußen bei Wind und Wetter Badminton spielen können. Aus diesem Wunsch entwickelte sich nicht nur das Speed Badminton, sondern auch die dazu notwendige Ausrüstung. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den speziellen Ball, den Speeder und den speziellen Schläger. Der Speeder ist kleiner und viel schwerer als ein herkömmlicher Badmintonball. Der Schläger ähnelt einem Squashschläger. Diese beiden Ausrüstungsgegenstände sollte sich daher jeder, der es mit dem Speedminton einmal versuchen möchte zulegen. Spielen kann man Speedminton inzwischen in einem dichten Netz von Vereinen, die es überall im Bundesgebiet zu finden gibt. Speedminton ist ein idealer Sport für den Freizeitbereich und kann in jedem Alter und bei jedem Fitnessstand gespielt werden, denn auch Anfänger finden beim Speed Badminton viel Spaß.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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8. Mai 2015 um 07:16

Pilates – Ganzkörpertraining für Muskulatur und Beweglichkeit

Pilates ist eine ganzheitliche und systematische Trainingsmethode für Körper und Geist. Das Besondere am Pilates Training ist die einzigartige Möglichkeit, den Trainingserfolg direkt im Alltag durch die Änderung der Haltungs- und Bewegungsgewohnheiten zu spüren. Pilates hat sich nicht umsonst in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einer Trendsportart entwickelt, und sich als solche auch über die Jahre behauptet. Vor allem die weiblichen Anhänger schwören auf diese sanfte Trainingsmethode, denn sie wirkt sich spürbar auf die äußere und innere Schönheit aus und verbessert die Figur sichtbar.

Was ist Pilates?

Pilates ist eine überaus sanfte Trainingsmethode mit einem spürbar wirkungsvollen Trainingserfolg. Das Training wirkt sich gleichermaßen auf Körper und Geist aus. Der Fokus beim Pilates Training liegt auf der Körpermitte. Trainiert wird vornehmlich die Tiefenmuskulatur im Becken und in der Taille. Beim Pilates wird durch spezielle gymnastische Übungen, das sogenannte Powerhouse (das Kraftzentrum in der Körpermitte), aktiviert. So sorgt das Pilates Training für:

• eine verbesserte Beweglichkeit von Becken und Schulterbereich
• eine schlankere Taille und schmalere Hüften
• eine höher Beweglichkeit des gesamten Körpers
• eine bessere Körperhaltung

Pilates trainiert gleichermaßen die Muskulatur und die Gelenke, ohne diese dabei zu belasten. Das Pilates Training eignet sich daher für jeden in jedem Alter.

Das Training besteht aus einer Vielzahl von Bodenübungen, die auf Gymnastikmatten ausgeführt werden. Je nach Alter und Fitnessstand der Teilnehmer variieren die Übungen in ihrem Schwierigkeitsgrad. Bei vielen Übungen werden diverse Kleingeräte eingesetzt. Diese wurden teilweise speziell zum Pilates Training entwickelt. Zu den wichtigsten Geräten gehören:

• Bälle (Tennisball, Igelball, Franklin-Ball, Sitzball, Balanceball)
• Bänder (Elastikband, Pilates Vitality Trainer, Pilates-Vitalband, Core-Band)
• Balancerollen
• Koordinationswippen

Großgeräte wie „Cadillac“ oder „Reformer“ werden hingegen nur im Training von Spitzensportlern oder beim Rehabilitationstraining eingesetzt.

Wie ist Pilates entstanden?

Entwickelt wurde Pilates bereits im Jahr 1883 von Joseph Hubert Pilates. Er nannte sein Trainingsprogramm jedoch zunächst Contology. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde die Methode unter dem Namen ihres Erfinders populär und wird inzwischen überall in Kursform angeboten. Es gibt kaum ein Sportzentrum oder Fitnesscenter, bei dem nicht mindestens ein Pilates-Kurs im Angebot steht. Für das Training wird lediglich geeignete Trainingsbekleidung benötigt, wobei keine Sport- oder Gymnastikschuhe, sondern ausschließlich Socken getragen werden. Gymnastikmatte und eventuell genutzte Kleingeräte werden in der Regel vom Fitnesscenter zur Verfügung gestellt.

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Kategorie: Trendsportarten – Autor: kd

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